2 Millionen Besucher erwartetCountdown für die diesjährige Schueberfouer hat begonnen
LUXEMBURG – Nicht einmal mehr eine Woche und dann geht es endlich wieder los: In der Hauptstadt stehen alle Zeichen auf Fouer-Sause, die am kommenden Mittwoch beginnt.


Auch in diesem Jahr werden zahlreiche Besucher bei der Schueberfouer erwartet.
Vincent Lescaut/L'essentielZu den «Fouer»-Traditionen gehört auch die alljährlich stattfindende Pressekonferenz wenige Tage vor Beginn des Luxemburger Volksfests. Mit von der Partie: Bürgermeisterin Lydie Polfer (DP), die Police Grand-Ducale, das Großherzogliche Feuerwehr- und Rettungskorps (CGDIS) sowie die zahlreichen Schausteller, deren Fahrgeschäfte maßgeblichen Anteil am Spaßfaktor der Schueberfouer haben.
Zumeist geht es auf Pressekonferenzen eher nüchtern her. Diesmal ist das anders, wie die Hauptstadt-Gemeindevorsteherin bestätigt: «Es ist immer ein emotionsgeladener Moment, Die Fouer leitet das Ende der Sommerferien ein und lädt Familien noch einmal zum geselligen Miteinander ein». Nach den pandemiegeprägten Jahren seien alle Beteiligten froh darüber, dass man wieder eine «normale» Schueberfouer mit seinen mehr als 200 Fahrgeschäften und Restaurants veranstalten könne. Jetzt müsse nur noch der Wettergott dem Luxemburger Volksfest wohlgesonnen sein.
Fingernägelkauen bis es endlich losgeht!
Der Startschuss für die diesjährige Fouer-Sause fällt am Mittwoch, dem 23. August. Bis Montag, den 11. September, wird der Glacis zu einem großen Vergnügungspark mit 211 Fahrgeschäften auf einer Gesamtfläche von 4,44 Hektar, die täglich von 11 Uhr bis 1 Uhr geöffnet sind. Vergangenes Jahr haben vor allem die deutlich angezogenen Preise für Furore gesorgt. Wer seinen Geldbeutel etwas schonen möchte, sollte sich schon jetzt den 30. August rot im Kalender anstreichen. Der Familientag lockt nämlich mit ermäßigten Preisen. Ähnlich ist es am letzten Tag des Schueberfouer, dem 11. September. Dann sind die Jahrmarktattraktionen bis 20 Uhr – also kurz vor dem großen Feuerwerk – zum halben Preis zu haben.
«Wir können es kaum abwarten, bis es endlich losgeht», gesteht Haupstadtschöffe, Patrick Goldschmidt. Laut ihm seien die Vorkehrungen der Stadt Luxemburg «schon seit langem abgeschlossen». Nun liege es an den Schaustellern, dass kommenden Mittwoch alles bereitstehe für die diesjährige Fouer. Wer noch nach Informationen rund um den Luxemburger Jahrmarkt sucht, findet diese auf der Veranstaltungswebsite.
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