Österreich: Als er 8000 Euro auf sein Konto einzahlt, waren sie auf einmal weg

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ÖsterreichAls er 8000 Euro auf sein Konto einzahlt, waren sie auf einmal weg

Ein Österreicher zahlt Bargeld bei seiner Wiener Bank ein. Das Geld wird buchstäblich vom Automaten «geschluckt». Nun hat er es wieder – doch es fehlen 30 Euro. 

Mehr als 8000 Euro zahlte der Mann bei seiner Bank ein. (Symbolbild)
Davon war kurze Zeit nach der Einzahlung aber nichts auf dem Konto des Mannes.
Tage später kam das Geld auf dem Konto an. 30 Euro fehlten jedoch.
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Mehr als 8000 Euro zahlte der Mann bei seiner Bank ein. (Symbolbild)

IMAGO/ZUMA Wire

Ein Österreicher betreibt gemeinsam mit seiner Frau einen Gastronomie-Betrieb in Wien. Ende Juli ging es für das Pärchen endlich in die gemeinsamen Ferien. Um die arbeitsfreie Zeit so gut wie möglich genießen zu können, wurde bereits vorab alles erledigt. So auch die Einzahlung vom Umsatz der Vorabende auf das Firmen-Bankkonto: in Summe 8300 Euro.

Dafür nutzte der Wiener die Selbstbedienungsstation bei der Bank seines Vertrauens. Doch an jenem Tag lief etwas schief, wie Heute.at berichtet. Das Geld wurde zwar eingezogen, doch danach geschah nichts mehr. Der 50-Jährige erhielt weder Beleg noch Bestätigung. Als er schließlich zum Personalschalter ging, wurde ihm noch einmal bestätigt: Eine Einzahlung hat es laut System nicht gegeben. Demnach hat das Geld den Weg auf das Konto des Mannes nicht gefunden.

Geld «noch immer nicht gefunden»

Auf den Wiener und seine Frau kamen stressige Zeiten zu: «Nach langen Diskussionen am Schalter und einigen Telefonaten mit dem Kundenservice der Bank teilte man uns mit, dass man im Moment nichts machen könne. Nach circa zwei Wochen würde man dann weiterschauen.»  

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«Weiterschauen» war für die Wiener die denkbar schlechteste Variante, denn am nächsten Tag ging es für das Pärchen in die Ferien. Die folgenden Tage waren aber alles andere als entspannend. Zurück von der Reise kontaktierte der Österreicher erneut die Bank. Diese teilte ihm mit, dass sie das Geld «noch immer nicht gefunden hätten» und dass die Untersuchungen diesbezüglich weitere vier Wochen beanspruchen würden.

Geld ist zurück – doch 30 Euro fehlen

Doch Gregor gab nicht nach. Noch am selben Tag nahm er mehrmals Kontakt mit der Bank auf und teilte den Mitarbeitern immer wieder mit, dass er sich das auf keinen Fall gefallen lassen würde. Wenige Stunden später war der Betrag von 8270 Euro plötzlich auf dem Konto.

«Warum die Bank 30 Euro abgezogen hat, ist uns unklar, aber wir waren mehr als erleichtert. Trotzdem waren die letzten zwei Wochen der Horror für uns», so der Wiener abschließend. 

(heute.at/fos)

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