Studium im Mittelpunkt – Anne Kremer sagt äddi

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Studium im MittelpunktAnne Kremer sagt äddi

LUXEMBURG - Tennisspielerin Anne Kremer schlägt nicht mehr für Luxemburg im Federation-Cup auf. Die 38-Jährige hat andere Zukunftspläne.

Anne Kremer (38)schlägt nicht mehr für Luxemburg im Federation-Cup auf und hat andere Zukunftpläne.

Anne Kremer (38)schlägt nicht mehr für Luxemburg im Federation-Cup auf und hat andere Zukunftpläne.

Die luxemburgische Tennisspielerin Anne Kremer (38) blickt ihrem Karriereende entgegen. Nach dem bitteren Abstieg der FLT-Frauen aus der Europa-Afrikazone I im Federation Cup in Budapest vor einer Woche deutete Kremer vor wenigen Tagen an, dass sie sportlich kürzer treten und voraussichtlich nicht mehr für Luxemburg aufschlagen werde. «Man soll niemals nie sagen», erklärte Kremer, die ein Studium in Sportmanagement aufgenommen hat.

Die ehemalige Nummer 18 der Weltrangliste hat in den letzten beiden Jahren kaum noch an internationalen Turnieren teilgenommen. Ihr bestes WTA-Turnier bestritt sie 2011 in Kuala Lumpur, wo sie unter anderem Kimiko Date-Krumm bezwingen und das Viertelfinale erreichen konnte. Dreimal wurde Anne Kremer zur luxemburgischen Sportlerin des Jahres gewählt (1993, 1998, 1999).

Den Schläger an den Nagel hängen wird sie dennoch nicht, da Kremer weiterhin für ihren Verein Howald aufschlägt und auch ein Engagement als Kapitän des Federation-Cup-Teams zumindest nicht ausschließt. «Zurzeit ist John Goudenbour noch unser Kapitän, doch hat er wie die Spielerinnen diese Möglichkeit nicht ausgeschlossen«, sagt Kremer. Im luxemburgischen Federation-Cup-Team ist eine Verjüngungskur eingeläutet worden. In Budapest kamen mit Sharon Pesch und Tiffany Cornelius zwei hoffnungsvolle Nachwuchstalente zum Einsatz.

(L'essentiel)

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