Öffentlicher Dienst in Luxemburg – Beamte müssen länger auf ihr Geld warten

Publiziert

Öffentlicher Dienst in LuxemburgBeamte müssen länger auf ihr Geld warten

LUXEMBURG – Die Staatsangestellten erhalten ihre Löhne ab März erst am drittletzten Werktag eines Monats.

Dan Kersch spricht von einer verwaltungstechnischen Vereinfachung.

Dan Kersch spricht von einer verwaltungstechnischen Vereinfachung.

Editpress

Die Beamten in Luxemburg erhalten ihren Monatslohn künftig fünf Tage später ausgezahlt. Minister Dan Kersch (LSAP) begründet die Verschiebung mit einer administrativen Vereinfachung und einer Optimierung der Auszahlungsprozedur. Dies geht aus einer parlamentarischen Anfragebeantwortung an die CSV-Abgeordneten Diane Adehm und Gilles Roth hervor.

Die Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst sollen künftig am selben Tag, nämlich dem drittletzten (statt bisher achtletzten) Werktag eines Monats, ihre Löhne erhalten. Dadurch können laut Kersch die Datenerfassung, -kontrolle sowie die Berechnung und Zahlung leichter zusammengefasst und besser koordiniert werden.

Kersch erklärte, dass die Gewerkschaft CGFP über die Änderungen bereits im Oktober 2014 informiert wurde und die Beamten im Dezember aufgefordert wurden, Vorkehrungen in Bezug auf ihre Daueraufträge zu treffen. Im Januar und Februar wurden die Beamten erneut daran erinnert.

(L'essentiel)

Deine Meinung zählt