Teurer Fauxpas: Besuch in Luxemburger Fast-Food-Restaurant endet mit einer Rechnung von fast 1500 Euro

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Teurer FauxpasBesuch in Luxemburger Fast-Food-Restaurant endet mit einer Rechnung von fast 1500 Euro

REMICH – Dieses Missgeschick einer Kassieren eines Remicher Schnellrestaurants hat ein teures Nachspiel: Rachel hat L'essentiel erzählt, wie sie für ein einziges Menü eine Rechnung von 1460 Euro erhalten konnte.

Nicolas Chauty
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Nicolas Chauty
Ob es die junge Frau so schnell wieder in ein Schnellrestaurant ziehen wird, bleibt fraglich.

Ob es die junge Frau so schnell wieder in ein Schnellrestaurant ziehen wird, bleibt fraglich.

(Symbolbild)

Diese Rechnung nach einem Besuch eines Fast-Food-Restaurants in Remich hat es in sich: Rachel, die sich für ein schnelles Mittagessen bei der beliebten Fast-Food-Kette mit dem goldenen M entschieden hat, staunte nicht schlecht, als sie die Quittung für ihr bestelltes Menü erhalten hat. «Bei der Bestellung wurden mir noch 14,60 Euro angekündigt», erklärt die junge Frau gegenüber L'essentiel. Bis zu diesem Zeitpunkt ahnte Rachel noch nichts böses. Die Überraschung ereilte die junge Luxemburgerin erst beim Bezahl-Schalter.

«Ich sah, wie die Angestellte den Betrag in das EC-Gerät eintippte, aber wegen der Sonne konnte ich nichts erkennen. Als sie mich zum Bezahlen aufforderte, konnte ich den Betrag nicht erkennen», erzählt Mondorferin Rachel. Wie gewohnt, legte sie ihre Bankkarte auf, um kontaktlos zu bezahlen. «Der Bezahlvorgang dauerte lange und ungewöhnlicherweise forderte mich das EC-Gerät auf, meinen Pincode einzugeben», fährt die junge Frau fort. Bezahlt war ihr Menü damit, jedoch folgte die böse Überraschung erst danach. Als die Kassieren den Beleg in die Hand nahm, wurden ihre Augen groß: «Ich habe einen Fehler gemacht», erzählt Rachel amüsiert von den Geschehnissen.

Das Ergebnis des unglücklichen Missgeschicks: Ein Komma zu wenig auf dem EC-Gerät und eine Rechnung in Höhe von 1460 Euro – die sofort von ihrem Bankkonto abgebucht wurden. Ein Verantwortlicher des Restaurants kam der vermeintlich abgezockten Kundin zur Hilfe und versprach ihr eine schnellstmögliche Rückerstattung auf ihr Konto. «Man hat mir gesagt, ich soll den Rechnungsbeleg gut aufbewahren und versuchen es mit Humor zu nehmen», so Rachel abschließend. Ob es die junge Frau so schnell wieder in ein Schnellrestaurant ziehen wird, bleibt fraglich.

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