Eingeschlafen – Busunglück bei Luxemburg – mehrere Verletzte

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EingeschlafenBusunglück bei Luxemburg – mehrere Verletzte

SAULNES/HUSSIGNY-GODBRANGE - Freitagmorgen ist ein Bus nahe der luxemburgischen Grenze von der Straße abgekommen und in einem Graben gelandet.

Wie die Polizei in Meurthe-et-Moselle mitteilt, sind bei einem Busunglück auf der D26, die entlang der luxemburgischen Grenze zwischen Saulnes und Hussigny-Godbrange verläuft, am Freitagmorgen gegen 8 Uhr mehrere Menschen verletzt worden. Ein Bus der Firma TGL (Transport du Grand Longwy) mit etwa zwanzig Passagieren an Bord sei kurz vor der Ortseinfahrt Hussigny-Godbrange von der Straße abgekommen. Er sei mehrere Meter weit in einen Graben gefahren und auf einen Telefonmast geprallt, was ihn zum Stillstand gebracht habe.

Ein Erwachsener und vier Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren seien bei dem Unfall verletzt worden und mussten in das Krankenhaus Mont-Saint-Martin gebracht werden, so Le Républicain Lorrain. Wie die regionale Tageszeitung berichtet, habe der 38-jährige Fahrer seine Schicht um 5.30 Uhr begonnen und sei am Steuer eingeschlafen.

Die Straße war mehr als eineinhalb Stunden für den Verkehr gesperrt, so lange dauerte es, um die Rettungsaktion durchzuführen und den Bus aus dem Graben zu bergen. Ein weiterer Bus wurde den unverletzten Fahrgästen an der Place de l'Église in Hussigny-Godbrange zur Verfügung gestellt, damit sie ihre Reise fortsetzen konnten.

(pp/L'essentiel)

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