Leiche in der SaarChristian G. mit Schlagstock zu Tode gequält
SAARBRÜCKEN - Mit dutzenden Schlägen ins Gesicht sollen die Verdächtigen im Saarland ihr gefesseltes Opfer Christian G. zu Tode gequält haben.

So könnte die Tatwaffe ausgesehen haben.
DPAZum Mordfall in Saarbrücken kommen erschreckende Details ans Licht. Das Opfer Christian G., dessen Leiche vor knapp einer Woche in der Saar gefunden wurde, soll nach Informationen der Bild-Zeitung zu Tode gequält worden sein.
Angeblich hätten die drei Hauptverdächtigen den 27-Jährigen in seiner Wohnung mit einem Kabelbinder gefesselt und anschießend mit einem Teleskopschlagstock auf sein Gesicht eingeprügelt. Bei der Obduktion fanden die Ärzte Knochenbrüche an den Augen, dem Unterkiefer und dem Zungenbein sowie Platzwunden an Schädel und Lippe. Christian G. soll seinen Peinigern 8000 Euro geschuldet haben. Gegen die drei Tatverdächtigen, zwei Männer (23 und 16 Jahre) sowie eine Frau (23), ist Haftbefehl wegen Mordes erlassen worden.
(jm/dpa/L'essentiel)