Letzte ChanceDiese DIY-Adventskalender schaffst du bis heute Abend
Wie schnell ist denn bitte diese Adventszeit gekommen? So schnell, dass manche gar keine Zeit hatten, einen Adventskalender für ihre Liebsten zu besorgen! Der erste Dezember dauert zum Glück den ganzen Tag. Will heißen: Folgende DIY-Kalender-Ideen lassen sich mit wenig Aufwand noch hinkriegen.


Keine Sorge: Unsere Last-Minute-Adventskalender sind im Nullkommanichts ready zum Verschenken!
Unsplash/Bianca AckermannMal kurz die schönsten Kindheitserinnerungen wachrufen: Als wir damals das allererste Mal ein Türchen an unserem Adventskalender aufmachen durften, war das wie ein Mini-Weihnachten vor dem richtigen Fest. Selbst wenn jeden Tag die gleiche muffig schmeckende Schokolade drin war: Wir und unser Adventskalender – das war eine echte Lovestory.
Das allein erklärt eigentlich schon, warum wir auch heute noch so versessen auf die 24 Türchen sind, die uns die Wartezeit bis zum großen Tag auf die schönst mögliche Weise versüßen. Und wer schon mal einen selbst gemachten Adventskalender geschenkt bekommen hat, der weiß, dass es kaum eine schönere Überraschung gibt.
Wir lernen also: Adventskalenderbasteln ist super und macht uns zur besten Schwester/Freundin/Tochter/Partnerin oder zum besten Bruder/Freund/Sohn/Partner aller Zeiten. Und falls ihr jetzt denkt: «Ja, vielen Dank auch, aber die Info kommt leider etwas zu spät!» – quatsch! Für alle Spätzünder haben wir drei Ideen parat, die bis heute Abend noch easy umzusetzen sind. An die Schere, fertig, los!
Adventskalender im Weckglas
So gehts:
Fangen wir mit dem kniffligsten Punkt an: die Füllung. Eigentlich braucht ihr «nur» 24 kleine Sätze, Gedichte oder Geschichten, die den Empfänger oder die Empfängerin freuen. Das ist vielleicht etwas leichter gesagt als getan, aber wisst ihr was? Eure Mami freut sich schon über 24 von Herzen kommende Komplimente. Und wenn ihr gar keine Idee habt: Das Internet hält garantiert 24 Sprüche für euch bereit. #inspirationalquotes
Eure Messages aufschreiben, ausschneiden und die Schnipsel aufrollen. Mit einer Büroklammer oder hübschem Geschenkband fixieren und verzieren.
Ein Weckglas mit Kokosflocken (umweltfreundlicher als Kunstschnee), kleinen Weihnachtskugeln, Tannenzapfen oder Ähnlichem füllen. Nun kommen die Papierröllchen dazu. Noch ein Etikett für den Adventskalender ausdrucken oder bemalen und voilà – fertig für die Übergabe.
Adventskalender zum Stecken
So gehts:
Ihr braucht Pappe, eine Schere, Holzspiesschen, eine Schale oder Kuchenform, Steck- und richtiges Moos. Klingt aufwendig? Ist es gar nicht.
Schneidet eure Pappe in 24 dreieckige Bäume und klebt je ein Holzstäbchen an die Rückseite. Vorn kommen die Zahlen 1 bis 24 rauf.
Verseht nun alle Bäumchen-Rückseiten mit kleinen Nachrichten, Komplimenten, Gutscheinen oder (leichten) Süssigkeiten.
Befüllt den Behälter eurer Wahl mit dem Steckmoos und lasst dieses unter einer dünnen Schicht echtem Moos verschwinden. Jetzt müsst ihr nur noch den Weihnachtswald reinstecken. War doch easy, oder?
Adventskalender (fast) selbst gemacht
So gehts:
Ihr habt einen Drucker? Gut, reicht schon. Man kann einen Adventskalender nämlich auch so gut wie ohne Budget (fast) selbst machen. Pinterest sei Dank. Es gibt jede Menge sogenannter «Freebies», die man nur noch ausdrucken und zusammenklemmen muss. Das Beispiel oben gehört dazu.
Je nach Modell kann man noch eigene Fotos einfügen oder selbst etwas Schönes schreiben.
Wer keine große Heftklammer zur Hand hat, kann sein Werk auch lochen und mit einem Band durch die Löcher zusammennehmen. Schon ist es so gut wie selbst gemacht. Und mal ehrlich: Auf die Geste kommt es an.