DiskussionsrundeEric Thill will sich für Luxemburgs Tanzszene einsetzen
ESCH/ALZETTE – Kulturminister Eric Thill hat bei einer Konferenz die Bedeutung des Tanzes für Inklusion und Wohlbefinden hervorgehoben und versprach verstärkte Unterstützung für die Professionalisierung der Szene.
Kulturminister Eric Thill eröffnete laut einer Pressemitteilung des Kulturministeriums am 23. Oktober im Ariston in Esch/Alzette eine Konferenz zur Förderung des Tanzes in Luxemburg. Im Rahmen dieser hob er den Tanz als wichtigen Faktor für das Wohlbefinden und die soziale Inklusion hervor.
«Im Tanz ist Inklusion keine Vision, sondern Realität», erklärte der Minister. Er bekräftigte zudem seine Unterstützung für die professionelle Entwicklung der Szene und sprach sich für eine enge Zusammenarbeit zwischen Staat und Tanzschaffenden aus. Um die Entwicklung und Professionalisierung des Tanzes in Luxemburg zu fördern, wäre es wichtig, die bereits bestehenden Unterstützungssysteme zu stärken und auf die Wünsche und Bedürfnisse von Tänzern, Choreografen und Tanzprofis zu achten.
Autor Romain Butti betonte zudem das Wachstum und die Internationalisierung des Tanzes im Großherzogtum. Trotz Herausforderungen verfolge die Szene eine nachhaltige Qualitätsstrategie, was zur Gründung zahlreicher Tanzkompanien geführt habe.
In Diskussionsrunden wurden Chancen und Hürden der Professionalisierung, wie die Publikumsarbeit und die gezielte Künstlerförderung, besprochen. Ein zentrales Thema war zudem das Trois-CL, Luxemburgs Plattform für den Tanz. Es biete Künstlern Raum für Vernetzung und Austausch und stärke die nationale Tanzszene. Thill kündigte verstärkte finanzielle Unterstützung und eine langfristige, gemeinsame Strategie zur Entwicklung des Sektors an, um den Tanz in Luxemburg nachhaltig zu verankern.
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