Marihuana-VergiftungDrogendealer kiffen sich ins Krankenhaus
TRIER - Diese Kifferparty ging gründlich schief: Zwei Cannabis-Freunde haben sich am Wochenende ins Krankenhaus geraucht- danach klopfte die Polizei an.

Die Kräuter-Droge «Spice» ist seit 2009 in Luxemburg und Deutschland verboten.
DPADas war etwas zuviel «Spice»: Ein 25-Jähriger und ein 26-Jähriger haben am vergangenen Wochenende den Notarzt gerufen - nachdem sie eine große Menge «synthetisches Marihuana» geraucht haben. Das berichtet der Trierische Volksfreund. Der 25-Jährige musste im Krankenhaus bleiben. Der ältere der beiden durfte die Klinik wieder verlassen - aber auf ihn wartete schon die Polizei. Er wurde unter dem Verdacht auf Drogenhandel festgenommen. Die Beamten hatten in seiner Wohnung einen größeren Fund gemacht: 140 Gramm Marihuana, Ecstasy-Pillen und die «Spice»-Mischungen. Hinzu kam ein nicht kleiner Bargeldbetrag.
Die Droge «Spice», die in Deutschland - und auch in Luxemburg - seit 2009 nicht mehr erlaubt ist, kann lebensbedrohlich sein. Die Kräutermischung kann Herzrasen, Krampfanfälle und Bewusstseinsveränderungen hervorrufen. Darüber hinaus kann sie den Herzschlag auch extrem verlangsamen.
(sen/L'essentiel)