Nobel-Feier: Dylan schlägt Einladung von Obama aus

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Nobel-FeierDylan schlägt Einladung von Obama aus

Der Literaturnobelpreisträger Bob Dylan habe «leider» nicht zum Empfang ins Weiße Haus kommen können, sagte ein Sprecher von US-Präsident Barack Obama.

Bob Dylan hat eine Einladung ins Weiße Haus zur Feier seines Nobelpreises ausgeschlagen. Der Künstler, der als erster Sänger überhaupt den Literaturnobelpreis zugesprochen bekam, habe «leider» nicht zum Empfang von Präsident Barack Obama für die diesjährigen US-Nobelpreisgewinner kommen können, sagte ein Sprecher des Weißen Hauses am Mittwoch. Dylan hatte zuvor auch schon seine Teilnahme an der Verleihungszeremonie im Dezember in Stockholm abgesagt.

Die vier anderen Preisträger waren Obamas Einladung für Mittwochabend aber gefolgt – die Physikpreisträger Duncan Haldane und Michael Kosterlitz, der Chemiker Fraser Stoddart und der Ökonom Oliver Hart. Alle vier sind gebürtige Briten, sie leben aber in den USA.

Obama hob in seiner Ansprache den wichtigen Beitrag für Migranten in den USA hervor: «Wir sind unglaublich stolz auf sie», sagte er. Die Preisträger seien ein Beleg dafür, «dass das, was Amerika wirklich einzigartig macht, unsere Fähigkeit ist, Talente aus der ganzen Welt anzuziehen».

(L'essentiel/chk/afp)

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