Tori SpellingEheknatsch wegen zu wenig Sex
Am Dienstag startete eine weitere Promi-Reality-Show. Diesmal lässt uns Schauspielerin Tori Spelling an ihrem (oft traurigen) Leben und inexistenten Bettsport teilhaben.

«Ich bin so arm, ich kann mir nicht mal mehr leisten, meinen Mann zu sterilisieren», sagte Schauspielerin Tori Spelling (40) vor einiger Zeit zur US-Zeitschrift «People». Solche Aussagen sind der Stoff, aus dem die Klatschpresse gemacht ist. Von solchem Material hat der ehemalige «Beverly Hills 90210»-Star massig. Ihre Schauspielkarriere kommt seit Jahren nicht mehr in Schwung, sie befindet sich in einem bösen Erbschaftsstreit mit ihrer Mutter (es geht um das 600 Millionen Dollar schwere Vermögen ihres Vaters) und auch in ihrer Ehe mit Dean McDermott (47) läuft es nicht rund.
Genau diesen Eheproblemen nimmt sich die Reality-Show «True Tori» an, die am Dienstagabend auf dem US-Sender Lifetime startete. Bereits der Trailer fördert das tiefe Zerrüttetsein der Eheleute zu Tage. Wir möchten ihnen die ersten Dialoge der Paarberatung nicht vorenthalten:
Dean McDermott: Wir haben vier Kinder. In unserer Sexabteilung geht es auf und ab. Darf ich das sagen?
Tori Spelling: Wir hatten eine großartige Beziehung. Ein großartiges Sexleben.
Dean McDermott: Wir hatten alle zwei Wochen Sex. Das war nicht großartig.
Tori beginnt zu weinen.
Jetzt schaltet sich die Therapeutin ein: Dean, deine Vorstellung, wie eine Ehe zu sein hat, entspricht einem Märchen.
Grund für die Paarberatung ist die Tatsache, dass Dean McDermott sexsüchtig ist. Zudem hat er Tori mit der 28-jährigen Emily Goodhand betrogen. Dieses Trauerspiel wird nun in «True Tori» medienwirksam verbraten. Man mag sich fragen, warum Tori Spelling ihre Eheprobleme ins Rampenlicht zerrt. Ist es des Ruhmes wegen? Geht es ums Geld? Sie selber erklärt sich auf ihrer Internetseite so: «Mein ganzes Leben lang haben die Klatschblätter jede Story erzählt, die man sich vorstellen kann – und sie verdrehen alles. Ich musste die Gelegenheit nutzen, meine Geschichte selbst zu erzählen. Im Moment weiß ich noch nicht, ob es ein Happy End geben wird. Aber ich musste meine Stimme wiedererlangen, und das ist meine Art, dies zu tun.»
(L'essentiel/lme)