Luxemburg-Stadt – Ein Blick in die Zukunft des Ban de Gasperich

Publiziert

Luxemburg-StadtEin Blick in die Zukunft des Ban de Gasperich

LUXEMBURG - Schon jetzt wird eifrig am Ban de Gasperich südlich der Hauptstadt gebaggert. Wie das Gebiet 2020 aussieht, zeigt ein neues Modell.

Am Ban de Gasperich tut sich was. Und bis 2020 soll sich noch mehr bewegen: Nach vielen Unfällen – einige davon tödlich – wird der Kreisel Gluck entschärft. Eine Ampelkreuzung soll in Zukunft den Verkehr regeln. Gleich nebenan wird für 120 Millionen das neue nationale Rettungszentrum gebaut. Neben der Verwaltung, einem Weiterbildungsinstitut für die Rettungsdienste und einem Trainingsgelände soll auch die Berufsfeuerwehr von Luxemburg-Stadt dort ihr neues Hauptquartier beziehen. Ein Grund dafür ist natürlich der schnelle Zugang zu den Hauptstraßen in alle Himmelsrichtungen.

Gleich daneben wird der neue frankophone Campus der Vauban-Schule errichtet. Zum Schuljahr 2017 sollen 2300 Schüler aller Klassen dort lernen. Ein anderes Gebäude am Ban de Gasperich steht schon – und ist seit Oktober auch schon bezogen: der Cristal Park von PwC Luxemburg. Auch einige Wohngebäude stehen schon, direkt neben einem Park mit zwei kleinen Teichen. Auf das große Auchan-Einkaufszentrum im Herzen des neuen Viertels, müssen die Bewohner der Appartementhäuser aber noch warten: Das wird erst Ende 2017 fertiggestellt.

(Jérôme Wiss/L'essentiel)

Deine Meinung zählt