Promi-BB-Auszug«Es gab so viele Streitereien»
Offensichtlich finden neben den Zuschauern auch die Kandidaten selbst «Promi Big Brother» zum Weglaufen. Lucy zumindest freute sich sehr über ihre Rauswahl.
Statt die Zeit im Rampenlicht zu genießen - die viele der Promis im Container schon lange nicht mehr oder noch nie hatten - macht sich im Big-Brother-Haus bereits der Lagerkoller breit. Obwohl das Finale der Show nicht mehr lange auf sich warten lässt, können es wohl einige Bewohner kaum erwarten, bis sie endlich wieder der Freiheit frönen können. Eine der Ersten, die das C-Promi-Gefängnis verlassen darf ist die ehemalige No-Angels-Sängerin Lucy. Und ja, die Dame hätte nicht euphorischer auf diese Tatsache reagieren können. Doch beginnen wir von vorne.
Hat Lucy ein Engagement in Bulgarien?
Die Stimmung im BB-Container sinkt langsam aber sicher Richtung Gefrierpunkt. Zwischen den Bewohner kommt es immer öfter zu Konflikten und die Promis nerven sich über die Strafen, die das Spiel mit sich bringt. So waren in der Sonntagabend-Show wieder einige Keilereien zu sehen. Aktuelle Streithähne: Georgina Fleur vs. Natalie und Jan Leyk vs. Marijke Amado.
Sängerin Lucy scheinen die ständigen Auseinandersetzungen ziemlich zugesetzt zu haben. Nachdem sie von ihren Mitbewohnern nominiert und von den Zuschauern rausgewählt wurde, war die 37-Jährige sichtlich erleichtert: «Ich habe 16 Stunden die Nadel im Heuhaufen gesucht, danach war ich total glücklich. Das war meine Herausforderung im Haus und ich bin dabei an meine Grenzen geraten. Danach gab es auch immer mehr Konflikte im Haus – das ist einfach nicht meine Welt. Deshalb habe ich den anderen gesagt, dass sie mich bitte rauswählen sollen», so die gebürtige Bulgarin nach ihrer Rauswahl.
Offenbar wollte Lucy nicht nur wegen der schlechten Stimmung das Haus so schnell wie möglich verlassen. «Lucy hat einen Auftritt und sie wissen ja, wie schnell die Baumärkte heutzutage schließen, also muss sie sich beeilen», witzelte Oliver Pocher in der Live-Sendung. Der vermeintliche Auftritt soll am Dienstagabend in Bulgarien stattfinden.
Marihuana legalisieren und Autobahnen nur für VIPs
Doch neben den zumeist sinnfreien Gesprächen und Spielchen im Container, werden auch tiefschürfende Diskussionen geführt, wie beispielsweise über die vergangene Bundestagswahlen. Die Bewohner hatten nämlich die Aufgabe, zu debattieren, was sie in Deutschland ändern würden. So schlug beispielsweise Ex-«Der Bachelor»-Kandidatin Georgina vor: «Ich bin gegen Krieg und für Frieden. Wenn ich Kanzlerin wäre, würde ich Marihuana legalisieren lassen für ein harmonisches Miteinander aller Menschen.»
Auch Schauspieler Martin Semmelrogge geizte nicht mit tiefschürfenden Änderungsvorschlägen. Eine Kostprobe? «Freie Fahrt für VIPs auf den Autobahnen. Alle anderen sollen mit dem Zug fahren.» Falls Semmelrogges Gesetz wirklich durchkommen würde, dürften wohl alle Container-Bewohner nur noch die Bahn benützen. Denn richtige VIPs sind leider nicht unter den Kandidaten.
(L'essentiel Online/mor)