Deutscher Gepard: Flugabwehrpanzer schießen in der Ukraine Marschflugkörper ab 

Publiziert

Deutscher GepardFlugabwehrpanzer schießen in der Ukraine Marschflugkörper ab

Die ukrainischen Streitkräfte haben am Montag ein Video veröffentlicht, das nach Militärangaben den Abschuss eines russischen Marschflugkörpers durch einen Gepard-Flugabwehrpanzer aus deutscher Produktion zeigt.

In einem Video zeigen die ukrainischen Streitkräfte, wie sie eine Rakete abschießen. (Archivbild)
Die Echtheit des Videos konnte nicht bestätigt werden. (Archivbild)
Deutschland hat seit Beginn des russischen Angriffskriegs Ende Februar Waffen und militärische Ausrüstung für fast zwei Milliarden Euro in die Ukraine geliefert. (Archivbild)
1 / 3

In einem Video zeigen die ukrainischen Streitkräfte, wie sie eine Rakete abschießen. (Archivbild)

imago/photothek

Der knapp 26 Sekunden dauernde Film zeigt einen Geparden, der aus einer Stellung auf einem leicht verschneiten Feld mehrere Schüsse abgibt, kurz darauf erfolgt eine grelle Explosion am Himmel. Anschließend stürzt das getroffene Flugobjekt unter dem Jubel ukrainischer Soldaten zu Boden.

«Von Partnern bereitgestellte Ausrüstung schützt den ukrainischen Himmel vor den Marschflugkörpern der Terroristen», hieß es dazu auf Facebook. «Dieses Mal ist es eine tadellose Arbeit des deutschen Geparden. Vielen Dank, Deutschland.»

Echtheit konnte nicht bestätigt werden

Die Echtheit des Videos konnte zunächst nicht unabhängig bestätigt werden. Russland griff die Ukraine am Montag erneut mit Dutzenden Marschflugkörpern an. Aus dem nun veröffentlichten Video ging allerdings nicht hervor, von wann die Aufnahme stammte.

Die Ukraine hat bereits 30 Gepard-Flugabwehrpanzer aus den Beständen des Herstellers Krauss-Maffei Wegmann (KMW) erhalten. Darüber hinaus war am vergangenen Freitag in Berlin die Lieferung von sieben weiteren Geparden angekündigt worden.

Deutschland hat seit Beginn des russischen Angriffskriegs Ende Februar Waffen und militärische Ausrüstung für fast zwei Milliarden Euro in die Ukraine geliefert. 

(DPA/sys)

Deine Meinung zählt

0 Kommentare
Kommentarfunktion geschlossen