So kannst Du Dir zu Hause Sushi-Donuts zaubern

Beim Dippen in die Sojasauce biegt sich der Sushi-Donut leicht, dann landet er auch schon im Mund von Koch Dmitriy Oznobishin, der genüsslich abbeißt. Er hat den Donut für eines seiner Rezept-Videos auf Instagram kreiert und erhält viel Zuspruch: «Oh mein Gott, sieht das gut aus! Könnte ich jeden Tag essen», kommentiert etwa eine Followerin. Sie ist längst nicht die Einzige, die das Rezept feiert – mehr als 5000 Kommentare sammelt das Video bereits an.

Für die Zubereitung des Sushi-Donuts braucht es nur sieben Zutaten und eine Donut-Silikon-Form in Minigröße. Oznobishin pinselt diese zunächst mit Fett ein und befüllt sie im Anschluss mit leicht gesalzenem Lachs und Thunfisch in Sushi-Qualität, Avocado, Gurke, Frischkäse, Nori-Chips und gekochtem Reis. Das wars – die Zubereitung scheint simpel.

Negative Kommentare gibt es trotzdem. Traditioneller Sushireis werde ganz anders zubereitet, beschwert sich ein Follower. Oznobishin solle sich bitte ein «richtiges Rezept» durchlesen. «Weiße Menschen finden die kreativsten Wege, Dinge zu ruinieren», kommentiert ein anderer User.

Was beim genüsslichen Hineinbeißen Oznobishins direkt auffällt: Anders als bei herkömmlichem Sushi, gegessen mit Stäbchen, braucht es für die Sushi-Donuts auf jeden Fall zwei Hände. Sie wirken fragil statt kompakt. Vor allem die Variante, bei der auch Avocado-Spalten zum Einsatz kommen, wackelt bedenklich. Was du im Video nicht zu sehen bekommt, ist nämlich, ob die Donuts nach dem zweiten Bissen bereits auseinanderfallen. Man muss es wohl einfach probieren.