FreizeitSo erlebt Sarah De Nutte ihr Olympisches Abenteuer
LUXEMBURG/PARIS – Sarah De Nutte genießt die Olympischen Spiele in Paris trotz ihres Ausscheidens. Bei L'essentiel erzählt sie von ihrem Erlebnis.

Für die 31-jährige Tischtennisspielerin Sarah De Nutte aus Düdelingen sind ihre Olympischen Spiele seit Samstag durch eine Niederlage vorbei, doch ihre Einstellung bleibt positiv: «Genießen» lautet ihr Mantra. Denn Olympia ist mehr als nur ein Wettkampf. Schon bei ihrer Ankunft im olympischen Dorf setzte Sarah ein Zeichen mit ihrer Maniküre in «Rot Weiß Blau».
Um ihre Teamkollegen in anderen Disziplinen zu unterstützen, bleibt sie bis kommenden Dienstag in Paris. «Das gehört einfach zum Erlebnis dazu. In Tokio konnte ich das nicht machen, weil ich schon im Urlaub war. Jetzt kann ich auch Zeit mit meiner Familie hier verbringen», erklärt sie.
Nicht nur Teammitglieder aus eigener Reihe, sondern auch internationale Stars hat De Nutte bereits getroffen. «Rafael Nadal, Carlos Alcaraz, Casper Ruud, Angelique Kerber, Viktor Axelsen, Simone Biles – das war schon beeindruckend.» Doch kleine Unannehmlichkeiten blieben nicht aus: «Manchmal muss man lange warten, um essen zu können, was eine gute Planung erfordert. In Tokio war das besser organisiert.»
An der Eröffnungszeremonie durfte sie nicht teilnehmen, da der luxemburgischen Delegation nur 13 Plätze zur Verfügung standen. Die Öffentlichkeit hätte sie aber ohnehin nicht gesehen, da die Luxemburger Durchfahrt von hinten gefilmt wurde. Luxemburgs Fahnenträgerin Ni Xia Lian nahm den Fauxpas gelassen: «Schade, dass die Kameraperspektive nicht gut war, aber das ist nun mal so. Das Wichtigste ist, dass ich Samstagabend gewonnen habe», sagte sie.
Paris 2024
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