Galette des RoisDer richtige Blätterteig macht den Unterschied
LUXEMBURG – Egal, mit welcher Füllung – ohne Galette ist der Dreikönigstag im Großherzogtum undenkbar.

Die «Galette des Rois» gehört zum Dreikönigstag, wie die «Bûche de Noël» zu Weihnachten. Doch auch den Rest des Jahres ist dieses traditionell «à la frangipane» mit Mandelcreme oder Äpfeln gefüllte Blätterteiggebäck eine Köstlichkeit.
Um das Angebot zu erweitern, machen es sich die hiesigen Konditoren jedes Jahr zum Ziel, eine ganz neue Geschmacksrichtung zu kreieren. «So findet jeder eine Galette nach seinem Geschmack, auch wenn man keine Mandelcreme mag», erklärt Konditormeister Carlo Bock.
Wie magst Du die Galette am liebsten?
Die Galette aus dem Haus Oberweis ist dieses Jahr mit einer mit Haselnüssen, Karamell und Kakao verfeinerten Mandelcreme gefüllt, während die Spezialität der Konditorei Fischer eine Galette mit Mandel-Haselnussfüllung ist. Sie vervollständigt das vorhandene Angebot: Galettes in den Geschmacksrichtungen Mandelcreme, Apfel und Schokolade finden sich in der Auslage. «Wir wollten etwas Neues ausprobieren und haben uns dafür Inspiration bei unseren europäischen Nachbarn gesucht.»
Aber was macht eine gute Galette aus? «Das Wichtigste ist der Blätterteig. Dieser muss sorgfältig hergestellt werden. Mit viel guter Butter», sagt Tom Oberweis, Geschäftsführer der gleichnamigen Konditorei, ohne zu zögern. Außerdem, so erklärt er weiter, müssen die Mandel für die Cremefüllung sorgfältig ausgewählt werden. Jeder Arbeitsschritt und jeder einzelne Handgriff zählen bei der Herstellung einer guten Galette. So viel Sorgfalt braucht Zeit – etwa anderthalb Tage dauert es, bis eine Galette fertig ist.
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