Das Leben der Beatles-Bandmitglieder wird verfilmt

Regisseur Sam Mendes dreht vier Filme über die Beatles. Die Filme sollen sich jeweils mit der Lebensgeschichte von Paul McCartney, John Lennon, George Harrison und Ringo Starr befassen und 2027 erscheinen, wie Sony Pictures bekannt gab. Beim Kinostart soll es innovativ zugehen – die Filme sollen sich womöglich überschneiden.

McCartney, Starr und die Familien der verstorbenen Bandmitglieder Lennon und Harrison haben dem Filmprojekt zugestimmt, mit dem auch umfassende Rechte an der Erzählung der Lebensgeschichten und der Musik verbunden sind. Jeder Film soll aus der Perspektive eines der vier Bandmitglieder erzählt werden. Dabei gehe es um «eine einzige Geschichte über die gefeiertste Band aller Zeiten», teilte Produzentin Pippa Harris mit. «The Beatles» sind mit schätzungsweise über einer Milliarde verkauften Tonträgern die erfolgreichste Band der Musikgeschichte. 

Mendes war unter anderem bekannt für die James-Bond-Filme «Skyfall» und «Spectre», sowie «American Beauty» von 1999, für den Mendes einen Oscar für beste Regie bekam. Insgesamt gewann «American Beauty» damals 5 Oscars. «Es ist mir eine Ehre, die Geschichte der großartigsten Rockband aller Zeiten zu erzählen und ich freue mich, die Vorstellung davon infrage zu stellen, was einen Ausflug ins Kino ausmacht», teilte Mendes mit.

Biopics über Musiker waren in letzter Zeit eine erfolgreiche Filmkategorie – «Bohemian Rhapsody», «Rocketman» und «Elvis» waren Kinohits. Am Wochenende feierte «Bob Marley: One Love» im Kino einen Erfolg. Derzeit wird an einem Biopic zu Michael Jackson gearbeitet.