Top-Globe für «Oppenheimer» – Sandra Hüller geht leer aus

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HollywoodTop-Globe für «Oppenheimer» – Sandra Hüller geht leer aus

Am 7. Januar war es wieder so weit - in Hollywood wurden die Golden Globes verliehen. Sandra Hüller geht als Schauspielerin zwar leer aus, kann sich aber dennoch über zwei Globes für «Anatomie eines Falls» freuen. 

Sandra Hüller in einer Szene aus «Anatomie eines Falls»
Cillian Murphy (l), Gewinner des Preises für die beste Leistung eines Schauspielers in einem Kinofilm, Drama für "Oppenheimer", und Robert Downey Jr., Gewinner des Preises für die beste Leistung eines Schauspielers in einer Nebenrolle in einem Kinofilm für "Oppenheimer", präsentieren im Presseraum bei der 81. Verleihung der Golden Globe Awards ihre Trophäen.
Musicians Billie Eilish (r) and Finneas O'Connell pose with the award for Best Original Song - Motion Picture "What Was I Made For" from the movie "Barbie".
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Sandra Hüller in einer Szene aus «Anatomie eines Falls»

-/LesFilmsPelleas/LesFilmsDePierre/dpa

Der große Gewinner bei den Golden Globes ist «Oppenheimer», die Hoffnungen für «Barbie» wurden dagegen enttäuscht. Das Historien-Epos «Oppenheimer» über den Vater der Atombombe hat bei den Golden Globes abgeräumt. Der Film von Regisseur Christopher Nolan mit Cillian Murphy in der Rolle des Physikers J. Robert Oppenheimer holte in der Nacht zum Montag fünf Globe-Trophäen, darunter als bestes Drama, für Regie, Haupt- und Nebenrolle.

Das Historien-Epos «Oppenheimer» über den Vater der Atombombe hat bei den Golden Globes abgeräumt. Der Film von Regisseur Christopher Nolan mit Cillian Murphy in der Rolle des Physikers J. Robert Oppenheimer holte in der Nacht zum Montag fünf Globe-Trophäen, darunter als bestes Drama, für Regie, Haupt- und Nebenrolle.

Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller (45) unterlag in der Sparte «Beste Darstellerin in einem Filmdrama» der US-Amerikanerin Lily Gladstone (37, «Killers of the Flower Moon»). Hüller war mit ihrer Rolle in dem Justizdrama «Anatomie eines Falls» der französischen Regisseurin Justine Triet erstmals für einen Golden Globe nominiert gewesen. Der Film gewann aber zwei Preise: als bestes Drehbuch und als bester «nicht-englischsprachiger Film». Hüller spielt darin eine Schriftstellerin, die unter Mordverdacht gerät.

Weitere Gewinner

Die grelle Satire «Barbie» war mit neun Nominierungen als Favorit in das Globe-Rennen gegangen. Der Film von Greta Gerwig mit Margot Robbie in der Rolle der ikonischen Puppe musste sich mit zwei Preisen begnügen – in der neuen Blockbustersparte «Cinematic and Box Office Achievement» für Kinohits und für den Song «What Was I Made For?» von Billie Eilish und Finneas O’Connell.

Das Fantasy-Märchen «Poor Things» von Regisseur Giorgos Lanthimos holte ebenfalls zwei Globes – als beste Komödie und für Hauptdarstellerin Emma Stone in einer Komödie/Musical. Paul Giamatti überzeugte mit seiner Hauptrolle als griesgrämiger Geschichtslehrer in der Tragikomödie «The Holdovers».

Die Globe-Verleiher gaben die Preisträger in 27 Film- und Fernsehkategorien in Beverly Hills bekannt. Die Trophäen-Gala wurde live vom US-Sender CBS ausgestrahlt.

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(DPA)

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