Russische Raumfahrtbehörde bricht Start von Astronaute ab

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ISSRussische Raumfahrtbehörde bricht Start von Astronaute ab

Erstmals sollte eine Frau aus Belarus zur Internationalen Raumstation fliegen. Doch der Countdown wurde am Donnerstag abgebrochen – unklar war zunächst der Grund.

Der Start wurde jedoch durch ein automatisches Sicherheitssystem etwa 20 Sekunden vor dem geplanten Abheben abgebrochen.

Der Start wurde jedoch durch ein automatisches Sicherheitssystem etwa 20 Sekunden vor dem geplanten Abheben abgebrochen.

Dmitri Lovetsky/POOL AP/dpa

Der Start einer Sojus-Trägerrakete mit zwei Raumfahrerinnen aus Belarus und den USA sowie einem russischen Kosmonauten in einer Raumkapsel zur Raumstation ISS ist am Donnerstag überraschend abgebrochen worden. Die Trägerrakete mit dem Raumschiff «Sojus MS-25» sollte um 14.21 Uhr MEZ vom russischen Kosmodrom Baikonur in der Steppe der zentralasiatischen Republik Kasachstan starten. Der Grund für das Scheitern sei unklar, hieß es in der Live-Übertragung bei Nasa-TV. Der nächste mögliche Start sei frühestens am Samstag.

An Bord waren die belarussische Kosmonautin Marina Wassilewskaja, die Nasa-Astronautin Tracy Dyson und der russische Kosmonaut Oleg Nowizki. Wassilewskaja ist die erste Frau ihres Landes, die ins Weltall fliegen sollte.

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(DPA)

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