Körperverletzung: Justin Bieber bekennt sich schuldig

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KörperverletzungJustin Bieber bekennt sich schuldig

Milde Strafe: Von einem kanadischen Gericht wurde der Popstar Justin Bieber zu einer Busse von umgerechnet 500 Euro verbrummt.

Prügelte sich mit einem Fotografen: Justin Bieber auf einem Polizeifoto. (Archivbild) (Bild: Keystone)

Prügelte sich mit einem Fotografen: Justin Bieber auf einem Polizeifoto. (Archivbild) (Bild: Keystone)

Popstar Justin Bieber hat sich in seiner kanadischen Heimat zu Vorwürfen von Körperverletzung und Fahrlässigkeit am Steuer schuldig bekannt. Nach Medienberichten ließ das Gericht in Ontario im Gegenzug eine Anklage wegen gefährlichen Fahrens fallen.

Bieber kam mit einer Geldstrafe von umgerechnet rund 500 Euro davon, wie der kanadische Sender CBC berichtete. Die Anklage ging auf einen Vorfall in Biebers Heimatstadt Stratford im vorigen August zurück.

Biber fuhr in Kleinbus

Der Sänger war mit seiner damaligen Freundin, der Schauspielerin Selena Gomez, auf einem vierrädrigen Geländefahrzeug unterwegs, als er in einen Unfall verwickelt wurde. Zu der Gerichtsverhandlung in Kanada wurde Bieber per Video aus den USA dazugeschaltet, wie das Promiportal TMZ.com berichtete.

Der Vorfall hatte sich im September in der Nähe von Biebers Heimatstadt Stratford in Ontario ereignet, wo der Pop-Star seine dortige Familie besuchte. Der 21-Jährige fuhr mit seinem Geländewagen in den Kleinbus des Fotografen, anschließend gab es nach Angaben der Polizei eine «körperliche Auseinandersetzung».

Gütliche Einigung in den USA

Bieber, der jahrelang das Image des skandalfreien und netten Teenie-Stars pflegte, ist seit geraumer Zeit weltweit mit den Gesetzen auf Kriegsfuß. So wurde er im Juli vergangenen Jahres in Los Angeles zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt, weil er das Haus seiner Nachbarn mit Eiern beworfen hatte. Wegen eines wilden Straßenrennens in Miami Anfang des Jahres wurde er von der US-Justiz zudem zu einem Anti-Aggressions-Training und einer Geldstrafe verdonnert.

Ende April einigte sich Bieber gütlich mit einem Paparazzo in den USA. Der Fotograf hatte Bieber 2013 angezeigt. Dieser habe einen seiner Leibwächter angewiesen, ihn anzugreifen, als er den Sänger in Miami Beach fotografieren wollte. Die argentinische Justiz hingegen schaltete Interpol ein, um Bieber wegen einer anderen Auseinandersetzung mit einem Paparazzo in Buenos Aires festnehmen zu lassen.(L'essentiel/chk/sda/afp)

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