Geläutert und gejagtJustin Bieber holt sich Beistand von ganz oben
Ist es der erste Schritt in ein skandalfreieres Leben? Justin Bieber wollte sich angeblich erneut taufen lassen. Zugleich steht er im Visier der amerikanischen Behörden.

Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Von diesem Sprichwort hat sich möglicherweise auch Justin Bieber leiten lassen. Nach seinen jüngsten Skandalen (Raserei, Drogenrazzia, verbale Ausraster) zeigt der 19-Jährige nun Anzeichen einer Läuterung. Laut Pagesix.com war er am vergangenen Samstag im New Yorker Stadtteil Manhattan auf der Suche nach einem Grundstück mit Privatpool – um sich zum zweiten Mal nach seiner Geburt taufen zu lassen. Die Zeremonie sollte die Hillsong Church vornehmen, eine in Australien gegründete Pfingstgemeinde. Allerdings ließ sich in so kurzer Zeit kein geeignetes Anwesen finden.
Ein Insider gab zu Protokoll: «Justin ist es ernst mit seinem Glauben. Nach den letzten Vorfällen brauchte er erst mal eine Pause.» Der Teeniestar wurde von seinen Eltern christlich-baptistisch erzogen und wolle nun durch das Ritual offenbar zu seinen spirituellen Wurzeln zurückkehren.
Auf einer Liste mit Terrorverdächtigen
Unterdessen wartet auf Biebs bereits neues Ungemach. Die Tage, an denen der junge Kanadier frei in die USA ein- und wieder ausreisen konnte, sind definitiv vorbei. Wegen der laufenden Gerichtsverfahren steht der «Baby»-Sänger seit Neustem unter Beobachtung der amerikanischen Sicherheitsbehörden, berichtet Tmz.com. Auf dieser geheimen Liste werden auch potenzielle Terroristen geführt. Das heißt, Justin und sein Gepäck werden am Zoll ab sofort jeweils gründlichst untersucht. Von dieser sogenannten Watchlist wieder wegzukommen, gilt als schwierig. Da bringt wohl auch ein Stoßgebet gen Himmel nichts.
(L'essentiel/scy)