Mediziner erklärtKönig Charles' dicken Hände sorgen erneut für Beunruhigung
Am Samstag wurden Charles III. und Königin Camilla gekrönt. Auf den offiziellen Fotos des neuen Monarchenpaares fielen aufmerksamen Beobachtern erneut die geschwollenen Finger des Königs auf.
Bei ihrer Krönung am Samstag standen König Charles III. (74) und Königin Camilla (75) unter Beobachtung der Medien und des Volkes. Zwar geschahen keine gröberen Zwischenfälle, doch erneut fielen einigen die geschwollenen und roten Hände und Finger des Monarchen auf, die bereits vor Jahren für erste Spekulationen sorgten: Ist das Staatsoberhaupt etwa krank?
«Seine Finger können ziemlich stark anschwellen, besonders wenn er reist oder zu aktiv ist», verriet ein royaler Insider gegenüber der «Daily Mail». Grund dafür können «Wassereinlagerungen sein, die durch zahlreiche Gesundheitszustände verursacht werden können», erklärt ein nicht namentlich genannter Arzt weiter. «Wurstfinger sind offiziell als Daktylitis bekannt.» Auslöser könnten diverse Entzündungen sein, aber auch mehrere bakterielle Infektionen oder sogar Tuberkulose.
Bereits im September, als Charles bei seiner Proklamation offiziell als neuer Monarch ausgerufen wurde, sorgten seine Gliedmaßen für Gesprächsstoff. Damals ging der Medizinwissenschaftler Dr. Gareth Nye von der Universität of Chester gegenüber dem «Daily Star» ebenfalls von Ödemen aus. «Um zu sehen, ob dies die Ursache ist, würde ein Druck auf den geschwollenen Bereich für etwa 15 Sekunden eine Vertiefung in dem Bereich verursachen.»
Machst Du Dir Sorgen um König Charles III.?
König Charles’ Finger in den Google-Trends
Aber auch eine Arthritis, eine Entzündung der Gelenke, ist laut Nye denkbar. Dies sei bei älteren Menschen schließlich keine Seltenheit. «Dabei werden die Finger steif, schmerzen und schwellen an. Mit einer passenden Medikation kann man die Schmerzen zwar lindern, aber die Schwellung kann trotzdem bestehen bleiben», so der Mediziner. Weitere Ursachen für die geschwollenen Finger können eine salzreiche Ernährung oder bestimmte Medikamente, wie etwa gegen Bluthochdruck, sein.
Dass sich das britische Volk Sorgen um den Monarchen macht, zeigt, dass der Suchbegriff «Charles Sausage Finger» – zu Deutsch: «Charles Wurstfinger» – sogar mal unter den Top Ten der Google-Anfragen in Großbritannien war.