Luxemburg: Bei Indigo heißt es bald wieder «Schranken zu»

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LuxemburgBei Indigo heißt es bald wieder «Schranken zu»

LUXEMBURG – Seit knapp einem Monat bleiben die Schranken einer Handvoll Parkhäuser in Luxemburg in Sicherheitsposition. Dies soll sich in der kommenden Woche ändern.

Die Gemeinde Differdingen rechnet mit einem Einnahmeausfall von mehreren Tausend Euro.

Die Gemeinde Differdingen rechnet mit einem Einnahmeausfall von mehreren Tausend Euro.

Vincent Lescaut/L’essentiel

Seit Anfang November stehen die Schranken einiger Parkhäuser im Großherzogtum offen, hauptsächlich in der Hauptstadt, Düdelingen und Differdingen. Eine Cyberattacke bei Designa, ein in Deutschland ansässiges Subunternehmen des Parkhausbetreibers Indigo, beschert Autofahrern «freie Einfahrt».

Im Laufe der kommenden Woche soll laut der Gemeinde Differdingen jedoch alles wieder funktionieren und die Kunden wieder zur Kasse gebeten werden. «Die neuen Geräte sind angekommen, wurden aber noch nicht in die Säulen eingebaut», erklärt Stefan Lafontaine von der Mobilitätsabteilung.

Dort wird mit einem Einnahmeausfall von mehreren Tausend Euro gerechnet. Gegebenenfalls werde die Gemeinde die Firma Designa auf Schadensersatz verklagen. Die Software bei Designa müsse noch aktualisiert werden, ergänzt Dimitri Matsoukas, Direktor bei Indigo Luxemburg.

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(pp)

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