Luxemburg: Fehlalarm löst Chaos im Knuedler-Parkhaus aus

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LuxemburgFehlalarm löst Chaos im Knuedler-Parkhaus aus

LUXEMBURG – Viele Autofahrer blieben am Samstagabend in der Hauptstadt im Knuedler-Parkhaus wegen eines falschen Feueralarms stecken.

Beim schönen Wetter am Samstagabend sei das Knuedler-Parkhaus voll besetzt gewesen (750 Parkplätze), viele Menschen hat es in die Hauptstadt gezogen.
Doch eine Panne im Kneudler-Parkhaus sorgte für Chaos und eine aufgeheizte Stimmung.
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Beim schönen Wetter am Samstagabend sei das Knuedler-Parkhaus voll besetzt gewesen (750 Parkplätze), viele Menschen hat es in die Hauptstadt gezogen.

Mobile Reporter/BR

Am frühen Samstagabend hat eine Panne im Knuedler-Parkhaus für Chaos gesorgt. Viele Autofahrer waren im Parkhaus «gefangen», denn die Schranken der Ein- und Ausgänge ließen sich nicht mehr öffnen. «Wir haben in der Hauptstadt essen und als wir gegen 19.30 Uhr zum Parkplatz zurückkamen, sagte man uns, wir sollen nicht in das Parkhaus, denn alles sei blockiert», erzählt Bernard, ein Betroffener.

Bernard habe auf der Etage -4 geparkt und sei zum Wachmann gegangen, um sich zu erkundigen, was los war. «Ein Wachmann sagte mir, dass jemand Kabel berührt habe und dadurch ein Feueralarm ausgelöst worden sei». Ein Alarm, der dazu geführt habe, dass alle Türen zwischen den Stockwerken geschlossen wurden. «Große Metalltüren, die wir versucht haben, von Hand anzuheben, aber es war unmöglich», so Bernard.

Aufgeheizte Stimmung im Parkhaus

Beim schönen Wetter am Samstagabend sei das Knuedler-Parkhaus voll besetzt gewesen (750 Parkplätze), viele Menschen hat es in die Hauptstadt gezogen. «Auf dem Parkplatz gerieten einige Leute mit Kindern in Panik. Die Stimmung war etwas aufgeheizt, sodass wir beschlossen, nicht zu bleiben und während der Zeit noch etwas trinken zu gehen», sagt Bernard

Inzwischen war die Polizei schon eingetroffen, um den Verkehr zu regeln. Der Eingang des Parkhauses wurde von den Beamten blockiert, um zu verhindern, dass Autofahrer sich in die Warteschlange einreihen, was zu einem Rückstau geführt hätte. «Ich bin gegen 21:30 Uhr zu meinem Auto zurückgekehrt, die Türen wurden wieder geöffnet, aber ich habe fast eine halbe Stunde gebraucht, um aus dem Parkhaus zu kommen, weil jeder unbedingt herauswollte», so Bernard. Er ist sich bewusst, dass solche Missgeschicke passieren können, aber er war dennoch verärgert: «Diese Metalltüren zwischen den Etagen sollten in einem Notfall von Hand geöffnet werden können.»

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(mc)

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