Polizei rückte wegen Amokdrohung zum Bahnhof aus

Aktualisiert

LuxemburgPolizei rückte wegen Amokdrohung zum Bahnhof aus

LUXEMBURG/STADT – Der Zugverkehr am Luxemburger Bahnhof war wegen eines Polizeieinsatzes am Dienstagnachmittag unterbrochen. Ein Anrufer hatte gedroht.

Am Bahnhof in Luxemburg lief am Dienstagnachmittag ein Polizeieinsatz.
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Am Bahnhof in Luxemburg lief am Dienstagnachmittag ein Polizeieinsatz.

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Am Dienstagnachmittag waren am Bahnhof in Luxemburg-Stadt Einsatzkräfte der Police Grand-Ducale unterwegs. «Wir haben eine verdächtige Nachricht erhalten. Die Beamten vor Ort führen die notwendigen Überprüfungen durch», teilte die Polizei auf L'essentiel-Anfrage mit.

Später nannte sie per Pressemitteilung weitere Details: Gegen 15.30 Uhr hatte sich ein Anrufer telefonisch bei ihr gemeldet und eine Amokdrohung für das Bahnhofsviertel ausgesprochen. Bei den Überprüfungen der Beamten, insbesondere im Bahnhofgebäude, sei nichts Auffälliges gefunden worden. «Ermittlungen gegen den Anrufer wurden in die Wege geleitet», so die Polizei.

Die französische Bahngesellschaft SCNF hatte zuvor eine Bedrohungslage gemeldet. Ein Augenzeuge hatte berichtet: «Alle Züge stehen still, die Türen sind geschlossen.» Fahrgäste hätten in den Zügen und an den Bahnsteigen festgesessen.

Kurz nach 17 Uhr wurde der Zugverkehr schließlich wieder aufgenommen und der Bahnhof war wieder zugänglich.

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(th)

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