Amandine (26) – Luxemburgerin schildert Situation in Washington

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Amandine (26)Luxemburgerin schildert Situation in Washington

Während die ersten Ergebnisse bekannt werden, wird es in der US-amerikanischen Hauptstadt immer ruhiger. Die Ruhe vor dem Sturm, befürchtet die 26-jährige Amandine.

In Washington leeren sich gegen Abend die Straßen.

In Washington leeren sich gegen Abend die Straßen.

L'essentiel

Selten zog sich eine so tiefe Kluft durch die Vereinigten Staaten wie vor dieser Wahlnacht. Von der Pandemie gebeutelt und einem teilweise hässlichen Wahlkampf geprägt, drohen der einst unbestrittenen Weltmacht blutige Auseinandersetzungen.

«Die Situation ist inzwischen sehr angespannt», berichtet Amandine, die seit drei Monaten in der Nähe des Weißen Hauses lebt. Am Nachmittag sei noch alles sehr friedlich gewesen, doch nun leerten sich die Straßen, quasi alle Läden seien geschlossen. «Es wird von vielen Demonstrationen ausgegangen», so die 26-jährige Luxemburgerin im Gespräch mit L'essentiel.

Ob diese allesamt friedlich vonstatten gehen werden, bezweifeln viele. In großen Städten wie Washington D.C., Los Angeles und New York wurden viele Geschäfte aus Angst vor heftigen Ausschreitungen verbarrikadiert.

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(nc/L'essentiel)

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