Dramatische Rettung – Mädchen versinkt beinahe im Schlamm

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Dramatische RettungMädchen versinkt beinahe im Schlamm

SAARLAND - Zwei Mädchen aus dem Saarland spielten am Donnerstag hinter einer Halle. Plötzlich blieben sie in einem Schlammhaufen stecken - und sanken ein.

Sie wollten nur ein bisschen spielen - und wären fast in eine tödliche Falle geraten. Zwei Mädchen hielten sich am Donnerstag im saarländischen Fischbach hinter einer Halle auf. Plötzlich blieben sie in einem Schlammhaufen stecken - und konnten sich nicht mehr befreien. Im Gegenteil: Sie sanken nach und nach in den Aushub ein, der für eine Renaturierung gegraben worden war. Ein 47-jähriger Mann hörte die verzweifelten Hilferufe der beiden 12-Jährigen und eilte ihnen zu Hilfe.

Doch auch der Erwachsene unterschätzte die Gefahr und blieb stecken. Zumindest konnte der Mann eines der beiden Mädchen hochhalten, sodass dieses nicht weiter unterging. Als die Polizei schließlich eintraf, hatte sich das zweite Mädchen aus eigener Kraft in Sicherheit bringen können. Das andere steckte jedoch bereits bis zum Brustkorb im Schlamm. Die Beamten legten Bauzaunelemente aus, um zu dem Kind zu gelangen. Trotzdem war ein Herausziehen des Kindes nicht möglich. Der mittlerweile befreite Mann und die Polizisten konnten nur ein tieferes Einsinken des Kindes verhindern.

Die Beamten riefen schließlich die Feuerwehr. Diese schaffte es nach einen halben Stunde, das Mädchen aus seiner misslichen Lage zu befreien. Die stark unterkühlten Kinder wurden anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

(hej/L'essentiel)

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