Manager packt ausMichael Wendler bereut seinen Angriff auf RTL
Wendler-Manager Markus Krampe war erneut zu Gast in der Pocher-Show. Dort berichtet er von Morddrohungen und verrät, dass Wendler gewisse Fehler eingesteht.

Michael Wendlers (48) Manager Markus Krampe hat turbulente Tage hinter sich. Sein Schützling outete sich als Verschwörungstheoretiker, schmiss seinen Sitz in der DSDS-Jury, verlor einen Werbedeal und flüchtete in die USA. Nun war Krampe ein zweites Mal in der TV-Show von Comedian Oliver Pocher (42) zu Gast und packte erneut aus.
Unter anderem sprach er über die Reaktionen, die er nach seinem letzten Auftritt in «Pocher – gefährlich ehrlich!» bekommen hat. Damals bezeichnete er Wendler als jemanden, der krank sei und Hilfe brauche. Daraufhin habe er Nachrichten bekommen, die von Beleidigungen wie «Heulsuse» bis hin zu Morddrohungen wie «Man sollte dich abstechen!» gereicht hätten. Rund 20 Leute sollen ihm den Tod gewünscht haben.
Weiter gab Krampe an, wie es momentan um sein Verhältnis zu Wendler steht. So habe er momentan telefonischen Kontakt zum Schlagersänger und dessen Ehefrau Laura Müller (20). Besuchen könne er sie aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie aber nicht.
«Ich versuche, zu retten, was zu retten ist»
Außerdem verriet er, dass Wendler mittlerweile sogar einige Aussagen bereue: «Es ist schon so, dass er verstanden hat, dass der Angriff auf RTL ein grober Fehler war und nicht zu entschuldigen ist. Das hat er eingestanden.» Damit spielt sein Manager auf Wendlers Aussage an, dass alle Fernsehsender gleichgeschaltet und politisch gesteuert seien und sich dadurch mitschuldig machen würden.
Krampe vermutet zudem, dass der Sänger sich in Kürze öffentlich dazu äußern wird, und findet, dass der Ball bei Wendler liege: «Ich erwarte, dass da was kommt von ihm, und ich versuche, zu retten, was zu retten ist. Aber jetzt muss er selbst die Eier haben und sagen, dass er was falsch gemacht hat.»
An Wendlers Skepsis gegenüber Covid-19 habe sich jedoch nichts geändert. Dennoch hofft sein Manager, dass der «Egal»-Sänger seine Meinung später noch revidieren wird.
(L'essentiel/Stephanie Vinzens)