«Herr der Ringe»-Festung: Minas Tirith soll Wirklichkeit werden

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«Herr der Ringe»-FestungMinas Tirith soll Wirklichkeit werden

Die Hauptstadt Gondors ist imposant. Aber sie existiert nicht wirklich. Noch nicht, wenn es nach Architekten geht. Denn sie wollen Minas Tirith realisieren.

Fans von J.R.R. Tolkiens «Herr der Ringe»-Trilogie dürften ganz aus dem Häuschen sein. Denn eine Gruppe von britischen Architekten und Ingenieuren plant, die Hauptstadt Gondors – Minas Tirith – nachzubauen. Ende 2016 soll losgelegt werden.

Doch bis es soweit ist, müssen sie zunächst noch ein anderes Großprojekt ins Trockene bringen. Denn es gilt, die für die Umsetzung veranschlagten 2,5 Milliarden britischen Pfund (umgerechnet rund 3,4 Milliarden Euro) zusammenzubekommen. Allein für das Baumaterial haben sie 1,4 Milliarden Pfund eingeplant. Weitere 188 Millionen Pfund kalkulieren sie für den Lohn der Arbeiter. Rund 15 Millionen Pfund haben sie für den Kauf des Grundstücks eingeplant. Mit dem Rest des Geldes wollen sie bis 2053 die Gebäude in Schuss halten.

Um die exorbitante Summe zusammenzubekommen, haben die
Verantwortlichen nun auf Indiegogo eine Crowdfunding-Kampagne gestartet:

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#LOTR #Hobbit #LordofTheRings #Gandalf pic.twitter.com/xqJ4xM5oaA— Realise Minas Tirith (@realiseminas) 10. August 2015

40 Tage vor Ablauf der Aktion haben mehr als 2000 Menschen bereits rund 80.000 Pfund zugesagt. Ob das außergewöhnliche Bauvorhaben tatsächlich realisiert werden kann, steht also noch in den Sternen. Trotzdem bereiten sich die Orks schon darauf vor, die Stadt anzugreifen. Das nötige Geld dafür sammeln sie ebenfalls mithilfe von Crowdfunding. Dafür sind bisher jedoch erst 22 Pfund zusammengekommen.

(L'essentiel/fee)

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