AngstMit einer Banane im Zimmer?
Um Taekwondo-Kämpferin Paula Ross in die Flucht zu schlagen, bedurfte es noch bis vor kurzem einer Banane. Eine Hypnosetherapie heilte die Schottin von ihrer Phobie.

Das Sichten eines Splatter-Movies, ein Besuch im örtlichen Schlachthof oder sich mit einer Banane im selben Raum aufhalten: Hätte man Paula Ross noch vor kurzer Zeit gefragt, welches der genannten drei Dinge sie auf gar keinen Fall tun würde, hätte sie sich vermutlich für Variante Nummer drei entschieden.
Schon als kleines Kind verabscheute die heute 23-Jährige die krummen Früchtchen. Nicht minder krumm nahm die Schottin ihren ehemaligen Mitschülern wohl auch, dass sie ständig wegen ihrer Bananen-Phobie gehänselt wurde: «Ich wurde auf dem Schulhof mit Bananenschalen gejagt und häufig ausgelacht», erinnert sich Ross im Gespräch mit dem britischen Boulevard-Blatt «Dailymail». Schon alleine der Geruch einer Banane ließ in ihr Übelkeit und ein Gefühl von Ekel aufsteigen.
Heute nimmt es die passionierte Taekwondo-Kämpferin aus Kilmarnock mit den nahrhaften Früchtchen auf, vermag sie sogar zu verspeisen. Überwunden hat sie ihre Bananen-Phobie mit Hilfe einer Hypnosetherapie.
L'essentiel Online/rre