DeutschlandZeitweise Mordverdächtiger (25) aus Illerkirchberg begeht Suizid
Nach dem Mordfall in Illerkirchberg hat ein Verdächtiger Suizid begangen. Der aus Eritrea stammende Mann wurde nach seinem Verhör wegen fehlendes Tatbezugs wieder frei gelassen.

Nach dem Messerangriff auf zwei Mädchen in Illerkirchberg in Baden-Württemberg hat einer der zeitweise Verdächtigten Suizid begangen. Gegen den 25-Jährigen habe allerdings zuletzt kein Tatverdacht mehr bestanden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Ulm der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag. Der Tatverdacht gegen ihn habe sich nicht erhärtet. Er sei daher wieder freigelassen worden. Weitere Angaben zum Tod des Mannes wurden nicht gemacht.
Am Montag war ein 27-Jähriger festgenommen worden. Er soll eine 14-Jährige und eine 13-Jährige mit einem Messer attackiert haben. Als Folge der Stichverletzungen starb die 14-Jährige durch Verbluten, wie die Obduktion ergab. Das jüngere Mädchen kam mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Der 27-Jährige befindet sich seit Dienstag in einem Justizvollzugskrankenhaus.
Suizid-Gedanken? Hier findest Du Hilfe!
Hast Du Selbstmordgedanken oder machst Du Dir Sorgen um jemanden, der Dir nahe steht? Sprich darüber und lass Dir helfen!
Auf der Seite von «prévention suicide» findest Du eine Liste von Einrichtungen, die akutpsychiatrische Versorgung und Krisenintervention in Luxemburg betreiben und Dich bei Bedarf an andere Hilfsstellen verweisen können:
SOS détresse: Täglich von 11 bis 23 Uhr, freitags und samstags auch bis 3 Uhr. Auf Französisch, Luxemburgisch und Deutsch unter (+352) 45 45 45 oder 454545.lu.
Kanner-Jugendtelefon: Montag, Mittwoch und Freitag von 17 bis 22 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 14 bis 22 Uhr und Samstag von 14 bis 20 Uhr unter 116 111 oder www.kjt.lu.