Weiberfastnacht: Frauen übernehmen die Macht im Karneval

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Närrische ZeitWeiberfastnacht – heiße Phase des Karnevals beginnt

Bunte Kostüme, Fröhlichkeit und Start der närrischen Hochtage – die Weiberfastnacht hat im rheinischen Karneval eine große Tradition.

Weiberfastnacht ist ein traditioneller Karnevalstag, der besonders im Rheinland gefeiert wird.
An diesem Tag übernehmen die Frauen symbolisch die Macht und schneiden den Männern die Krawatten ab.
Viele Menschen verkleiden sich und feiern ausgelassen auf Straßenfesten und in Kneipen.
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Weiberfastnacht ist ein traditioneller Karnevalstag, der besonders im Rheinland gefeiert wird.

Andreas Arnold/dpa

Ob Schwerdonnerstag, Weiberfastnacht oder Fetter Donnerstag: In vielen Städten in Rheinland-Pfalz übernehmen Jecken, Narren und Möhnen wieder das Kommando. Mit der Erstürmung von Rathäusern unter anderem in Wittlich oder Partys wie etwa der in Mainz beginnt der Straßenkarneval.

In Wittlich werden viele Närrinnen und Narren erwartet, wenn um 11.11 Uhr Möhnen – also närrische Weiber – über eine Leiter das Alte Rathaus erstürmen. Auch der Möhnen-Umzug in Mülheim-Kärlich nördlich von Koblenz findet wieder statt (14.11 Uhr).

Straßenfastnacht wird unter anderem auch in Mainz rund um den Fastnachtsbrunnen gefeiert. Hier fällt der närrische Startschuss um 11.11 Uhr mit einer Party auf dem Schillerplatz, zu der Tausende verkleidete Besucher erwartet werden. Wie andernorts herrscht hier Glasverbot. Für die Sicherheitsbehörden beginnen mit dem Donnerstag arbeitsreiche Tage mit dem Rosenmontag als Höhepunkt, zu dem in Mainz mit Hunderttausenden Narren gerechnet wird.

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(dpa)

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