Streamingstarts FebruarNetflix-Serie «Freeridge» handelt von Queerness und einer spooky Holzbox
Ein «On My Block»-Spin-off, eine Dramaserie über Trauer – diese Serien erwarten dich diese Woche auf den Streamingdiensten.
Der Trailer zu «Freeridge».
Netflix«Freeridge»
Die vier Jugendlichen Gloria (Keyla Monterroso Mejia), Ines (Bryana Salaz), Cameron (Tenzing Norgay Trainor) und Demi (Ciara Riley Wilson) wollen eigentlich nur eines: den Fettnäpfchen ausweichen und möglichst gut durch die Pubertät kommen.
Neben den alltäglichen Struggles – Probleme in der Familie, die Überforderung mit Crushes und Rivalität unter Geschwistern – haben sie aber auch mit einer Holzbox zu kämpfen.
Vom Unglück verfolgt
Sie ist mit einem Fluch belegt, den die vier versehentlich entfesseln. Seither werden sie vom Unglück verfolgt: Gloria, Ines, Cameron und Demi müssen gegen übernatürliche Kreaturen kämpfen und werden von unheimlichen Nachrichten bedroht.
«Freeridge» spielt im selben Quartier von Los Angeles, in dem auch die Netflix-Serie «On My Block» stattgefunden hat. Das Spin-off stammt ebenfalls von der Showrunnerin Lauren Iungerich.
Mythologie und Bisexualität
«Beide Serien setzen stark auf Geheimnisse, um die Geschichte voranzutreiben. Und beide Sendungen haben eine serienlange Mythologie», erklärt Iungerich gegenüber «Tudum».
Für Ciara Riley Wilson ist die queere Sichtbarkeit in «Freeridge» zentral: «Die Repräsentation von Bisexualität ist etwas, was diese Serie auf eine Art und Weise tut, die ich noch nie zuvor gesehen habe», sagt sie zu «Screenrant». «Ich denke, das ist etwas, das die Leute wirklich ansprechen wird.»
«Freeridge» gibt's auf Netflix.
Was wirst du streamen?
«Dear Edward»
Eddie (Colin O’Brien) ist der Einzige, der einen Flugzeugabsturz überlebt hat. Auch seine Eltern und sein Bruder sind beim Unglück verstorben, so kommt der Zwölfjährige bei seiner Tante Lacey (Taylor Schilling) und dem Onkel John (Carter Hudson) unter.
Als Edwards Fall durch die Medien geht, erhält er Briefe von fremden Trauernden. Es wird deutlich, wie verschiedene Menschen versuchen, einen eigenen Umgang mit dem Verlust ihrer Liebsten zu finden.
Das sagt der Showrunner
Wie Showrunner Jason Katims bei «Film Ink» erklärt, dreht sich die Show für ihn darum, wie Menschen wachsen und ihre Tapferkeit entdecken: «Es werden neue Familien gegründet, und es erinnert einen daran, wie überraschend und schön das Leben sein kann, wenn man es am wenigsten erwartet.»
Es war ihm wichtig, die Tragik eines Flugzeugabsturzes ernst zu nehmen, ohne die hoffnungsvollen Aspekte auszuklammern.
«Dear Edward» gibt's ab dem 3. Februar auf Apple TV+.
Der Trailer zu «Dear Edward».
Apple TV+