Rückschlag für Tennis-Star: Novak Djokovic verliert nächsten Hauptsponsor

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Rückschlag für Tennis-StarNovak Djokovic verliert nächsten Hauptsponsor

Das Technologieunternehmen UKG wird den Ende des Jahres auslaufenden Sponsorenvertrag mit dem Serben nicht verlängern. Bereits Peugeot hatte Djokovic den Rücken gekehrt.

Novak Djokovic verliert einen nächsten Hauptsponsor.
Der Technologiekonzern UKG wird den auslaufenden Vertrag mit dem Serben nicht verlängern.
In Madrid zierte nur noch das Lacoste-Logo und Djokovics Eigen-Brand die Ärmel der Weltnummer eins.
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Novak Djokovic verliert einen nächsten Hauptsponsor.

IMAGO/sportphoto24

Da war es nur noch einer. Wie man bereits während des ATP-Turniers in Madrid feststellen konnte, ziert momentan nur noch das Logo von Djokovics Ausrüster Lacoste die Tennis-Kleidung des serbischen Superstars. 

Der eine Ärmel-Sponsor Peugeot hatte die Zusammenarbeit mit Djokovic bereits im März beendet – der andere, der Technologiekonzern UKG, springt nun auch noch ab. Dies bestätigte die US-amerikanische Firma gegenüber «Sportico».

Gründe der Trennung unbekannt

«Der Sponsorenvertrag wird in diesem Jahr auslaufen und wir haben uns gegenseitig darauf geeinigt, dass es keine Verlängerung geben wird», wird ein Sprecher des Unternehmens aus Florida zitiert. UKG war seit Anfang 2019 Partner der aktuellen Weltnummer eins.

Über die Gründe der Trennung ist nichts bekannt. Allerdings gibt es Spekulationen, dass sich UKG wegen Djokovics anhaltender Verweigerung der Corona-Impfung von seinem Schützling abwendet. Der Vertrag soll dem 34-Jährigen einen höheren, einstelligen Millionenbetrag eingebracht haben.

Duell gegen Wawrinka?

Zwar ziert nun nur noch Lacoste das Shirt des Serben, allerdings zählen neben dem Sportausrüster auch noch Asics, Hublot und die Raiffeisen Bank zu seinen Partnern. Im vergangenen Jahr kassierte Djokovic so Sponsorengelder im Wert von mehr als 31,6 Millionen Euro.

Übrigens: Bezwingt Stan Wawrinka (ATP 361) am Mittwochnachmittag beim ATP-1000-Turnier in Rom den Serben Laslo Djere (ATP 59), würde er im Achtelfinale auf Djokovic treffen.  

(L´essentiel/sih)

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