Jäger stirbt in Österreich durch Schuss aus eigener Waffe

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ÖsterreichJäger an Schussverletzung gestorben

Ein Jäger starb im österreichischen Senftenberg offenbar durch einen Schuss aus seiner eigenen Waffe.

Jonas Bucher
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Jonas Bucher
Ein Jäger lag in der österreichischen Gemeinde Senftenberg tot unter einem Hochsitz. 
Der 56-Jährige wollte Wildschweine schießen. 
Ermittlungen zufolge löste sich beim Ab- oder Aufstieg vom Hochsitz ein Schuss aus seiner Waffe.
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Ein Jäger lag in der österreichischen Gemeinde Senftenberg tot unter einem Hochsitz. 

Symbolbild: IMAGO/imagebroker

Ein Spaziergänger machte am Dienstag in der österreichischen Gemeinde Senftenberg (Bezirk Krems-Land) eine schreckliche Entdeckung unterhalb eines Hochsitzes. Er stieß auf einen leblosen Körper. Sofort alarmierte der Zeuge über den Notruf sowohl die Polizei als auch die Rettung, wie die Kronen Zeitung berichtet.

Die Einsatzkräfte seien schnell am Ort des Geschehens eingetroffen, jedoch seien alle Wiederbelebungsversuche erfolglos geblieben. Der Jäger, der offenbar Wildschweine schießen wollte, hatte sich laut «Kronen Zeitung» zuvor von seiner Frau verabschiedet. Er habe erwähnt, dass es wohl später werden würde. Nun wird davon ausgegangen, dass der 56-Jährige durch ein tragisches Unglück aus dem Leben gerissen wurde.

Die Ermittler rekonstruierten nämlich, dass das Opfer möglicherweise beim Ab- oder Aufstieg vom Hochsitz versehentlich den Finger am Abzug hatte und das ungesicherte Gewehr abfeuerte. Der Schuss traf das Opfer, einen Anwalt mit einer Kanzlei in St. Pölten, direkt in den Kopf.

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