Trotz Vertrag bis 2023: Passt nicht ins Spielkonzept – Ronaldo vor Abgang bei ManUnited?

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Trotz Vertrag bis 2023Passt nicht ins Spielkonzept – Ronaldo vor Abgang bei ManUnited?

Die Tage von Cristiano Ronaldo bei Manchester United scheinen gezählt zu sein – zumindest wenn es nach einem englischen Medienbericht geht.

Die Entscheidung dürfte aber auch für den fünfmaligen Weltfußballer nicht überraschend kommen.

Die Entscheidung dürfte aber auch für den fünfmaligen Weltfußballer nicht überraschend kommen.

Martin Rickett/PA Wire/dpa

Erst im vergangenen August kehrte der portugiesische Superstar zu seinem Ex-Klub zurück. Seine zweite Ära bei den «Red Devils» dürfte allerdings bereits im Sommer wieder enden. Und das ohne einen Titel.

Der Grund dafür ist Uniteds neuer Trainer Erik ten Hag, der im Sommer von Interimscoach Ralf Rangnick übernimmt. Der 52-jährige Niederländer hat seinen Vertrag zwar noch nicht unterschrieben, dem Premier-League-Verein aber bereits seine mündliche Zusage gegeben.

Trainer will Ronaldo nicht

Ten Hag legte bereits Planungen für den Kader der nächsten Saison vor. Und da fehlt ein großer Name auf der Liste: Ronaldo. Der neue Coach hat keine Verwendung für den mittlerweile 37-Jährigen, soll einem Bericht der «Daily Mail» zufolge auch bereits grünes Licht für den Abgang des Portugiesen gegeben haben. Trotz eines noch bis 2023 laufenden Vertrags.

Die Entscheidung dürfte aber auch für den fünfmaligen Weltfußballer nicht überraschend kommen. Bereits im März jettete der United-Star zu seinem Berater Jorge Mendes nach Portugal, um seine Zukunft zu besprechen. Als mögliche Ronaldo-Abnehmer werden immer wieder Jugendklub Sporting Lissabon und Inter Miami, der US-Verein von David Beckham, genannt.

Allerdings ist auch ein Wechsel zu einem europäischen Schwergewicht denkbar. Der Stürmer möchte noch einmal in der Champions League spielen, liegt mit United allerdings bloß auf dem siebten Tabellenplatz, und damit schon sechs Punkte hinter Tottenham, das den letzten «Königsklassen»-Platz inne hat.

In der laufenden Saison erzielte Ronaldo jedenfalls in 33 Pflichtspielen für die «Red Devils» 18 Tore. Mit der Pressing-Spielanlage unter Interimscoach Rangnick kommt der Europameister von 2016 aber nicht zurecht.

(L'essentiel/red)

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