Hamburger Tierpark – Pfleger retten Giraffenbaby aus Wassergraben

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Hamburger TierparkPfleger retten Giraffenbaby aus Wassergraben

Vor lauter Aufregung ist Giraffen-Baby Nakuru in Hagenbecks Tierpark in Hamburg in einen Wassergraben gestürzt. Fünf Tierpfleger sprangen hinterher.

Nakuru the giraffe baby is saved from the water by biologist Claudia Bombis (L-R), chief veterinarian Walter Wolter, and veterinarian Jill Jensen during its first exploration of its outdoor enclosure in the Hagenbeck Zoo in Hamburg, Germany, 16 April 2015. The little calf was born at the zoo on 10 April 2015. Photo:�DANIEL�BOCKWOLDT/dpa

Nakuru the giraffe baby is saved from the water by biologist Claudia Bombis (L-R), chief veterinarian Walter Wolter, and veterinarian Jill Jensen during its first exploration of its outdoor enclosure in the Hagenbeck Zoo in Hamburg, Germany, 16 April 2015. The little calf was born at the zoo on 10 April 2015. Photo:�DANIEL�BOCKWOLDT/dpa

Daniel Bockwoldt

Panne beim ersten öffentlichen Auftritt: Das Hamburger Giraffen-Baby Nakuru sollte am Donnerstag den Besuchern von Hagenbecks Tierpark vorgestellt werden – und machte unfreiwillig Bekanntschaft mit dem kühlen Nass. Nakuru preschte in seinem Gehege los, und konnte laut Spiegel online nicht mehr rechtzeitig stoppen. So landete das sechs Tage alte Jungtier im Wassergraben.

An der folgenden Rettungsaktion waren fünf Pfleger beteiligt. «Von alleine wäre er da nicht so schnell wieder herausgekommen, deswegen sind wir rein und haben geholfen», sagte Pflegerin Jill Jensen der Nachrichtenseite. Verletzt habe sich der kleine Giraffenbulle glücklicherweise nicht, der Schock über den Sprung ins zehn Grad kalte Wasser werde er aber wohl so schnell nicht vergessen. Nakuru kam am 10. April als Nachwuchs von Giraffenkuh Layla und Giraffenbulle Chali zur Welt. Bei der Geburt maß er rund 1,60 Meter.

(L'essentiel/mlr)

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