Explosive WarePolizei findet Sprengstoff in Trierer Hauskeller
TRIER - Ein alter Sprengmeister hatte rund zehn Kilo Sprengstoff in seinem Keller gehortet. Lange nach seinem Tod stießen Bauarbeiter auf das explosive Material.
Rund zehn Kilo Sprengstoff sind bei Bauarbeiten in einem leerstehenden Haus im Moselort Ensch (Kreis Trier-Saarburg) entdeckt worden. Das explosive Material sei am Mittwoch in eine nahe gelegene Kiesgrube bei Klüsserath transportiert und dort von Experten kontrolliert gesprengt worden, teilte die Polizei in Trier am Mittwoch mit.
Nach ersten Ermittlungen hatte das Haus einem Sprengmeister gehört, der inzwischen gestorben ist. Der Mann habe möglicherweise den Sprengstoff im Keller gelagert. Weitere gefährliche Stoffe wurden nicht gefunden. Der Sprengstoff war am Dienstag bei Renovierungsarbeiten entdeckt worden.
(L'essentiel/dpa)