Motorsport – PS-Freaks rasen durch Fußgängerzone

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MotorsportPS-Freaks rasen durch Fußgängerzone

CLERF - Ab Donnerstag röhren wieder die Motoren im Norden des Landes. Die zehnte Ausgabe der Luxemburg-Rallye startet dieses Jahr erstmals im Zentrum von Clerf.

Jourdan Serderidis strebt im Ford Fiesta R5 einen Platz unter den ersten drei an.

Jourdan Serderidis strebt im Ford Fiesta R5 einen Platz unter den ersten drei an.

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Ab Donnerstagabend geben die Piloten bei der 10. Luxemburg-Rallye wieder Vollgas. Der Start wird dieses Jahr erstmals in der Fußgängerzone in Clerf erfolgen, wie die Veranstalter am Dienstag bekanntgaben. Insgesamt stehen bis Samstag zwölf Sonderprüfungen über 345 Kilometer auf dem Programm, der Großteil davon führt durch den Norden des Großherzogtums.

Die Auseinandersetzung zwischen den Luxemburger Piloten Gilles Schammel (Skoda Fabia 2000), Patrick Gengler (Porsche 997 GT3) und den Favoriten aus Deutschland, Rainer Noller (Mitusbishi Evo9), dem Belgier Jonas Langenakens (Mitsubishi Evo8) und dem Griechen Jourdan Serderidis (Ford Fiesta R5) verspricht jedenfalls ein spannender Krimi zu werden. Insgesamt gehen 72 Autos bei der Luxemburg-Rallye an den Start.

Die Herausforderung, ein professionelles Rallye-Rennen in Luxemburg auszutragen, ist keine einfache. Vor allem die logistischen Vorarbeiten sind komplex. George Michels, Präsident des «Rallye Supporter Club Luxemburg», bedankt sich daher vor allem bei den Gemeinden im Ösling für ihre Unterstützung. «Dank der fairen Preise konnten wir ein attraktives Sportereignis in die Region holen, das jedes Jahr Tausende Besucher in die Region lockt.»

(L'essentiel)

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