Peinliches Eigentor – Schlimmer geht's nimmer

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Peinliches EigentorSchlimmer geht's nimmer

Ein Eigentor ist immer eine dumme Sache. Aber wie sich hier gleich zwei Spieler von Al-Hilal anstellen, verdient das Prädikat extradumm.

Der arabische Fußball macht eher durch Peinlichkeiten als Brillanz auf sich aufmerksam. So auch beim Under-23 Prince Faisal Bin Fahad Cup zwischen Al-Hilal und Al-Ansar. Das Heimteam führte nach 22 Minuten mit 1:0, als ein Ball des Gegners eigentlich zu weit in den Strafraum flog. Doch irgendwie hatte der Torhüter von Al-Hilal keine Lust, den Ball in die Hände zu nehmen. Eine Einladung, die der gegnerische Stürmer gerne annahm.

Immerhin schaffte es der Torwart, den Spieler aus dem Strafraum abzudrängen. Wie er ihn in den nächsten Sekunden verfolgte, dürfte alleine schon Kultstatus erlangen. Doch es kam noch besser.

Wenigstens gewonnen...

Als immer mehr Verteidiger auf den Ballführenden zuliefen, beschloss dieser, eine Flanke in den Strafraum zu treten – der Torwart war ja schließlich nicht im Tor. Unglücklicherweise aber auch kein Mitspieler des Stürmers. Und so sprang halt ein Spieler von Al-Ansar, Radwan Al-Moosa in die Bresche. Er wollte die Flanke am Fünfer klären, schaffte es aber, ein halbes Luftloch zu produzieren und den Ball so unglücklich zu treffen, dass dieser ins leere Tor kullerte. Am Ende gewann sein Team das Spiel noch mit 2:1, aber ein großer Trost wird das für Al-Moosa wohl kaum sein.

L'essentiel Online/vof

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