Coronavirus in LuxemburgSelbstgebastelte Maske ist «Zusatzbarriere»
LUXEMBURG – Nun rät auch das Gesundheitsministerium des Großherzogtums zur Maske Marke Eigenbau. Sie seien ein zusätzlicher Schutz vor der Verbreitung des Virus.

Lange hat die Regierung des Großherzogtums Atemschutzmasken als wenig effektiv im Kampf gegen das Coronavirus erachtet. Am heutigem Mittwoch stellte das Gesundheitsministerium die Masken, auch selbstgebastelte, als «eine zusätzliche Barriere» für das Virus vor. Das Ministerium rät nun zur «verstärkten Verwendung», um die Verbreitung einzudämmen.
Aufgrund des Mangels an industriell gefertigten Masken, sollen die Bürger nun kreativ werden, und sich selbst einen Schutz herstellen. Auch ein einfacher Stoff helfe, Tröpfchen zurückzuhalten, die beim Sprechen, Niesen, Husten oder Atmen in die Luft abgesondert werden. Wer krank ist, solle «dringend» eine Maske tragen.
(fl/L'essentiel)