Marius Borg Høiby hat erneut Kontaktverbot gebrochen

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SkandalroyalMarius Borg Høiby hat erneut Kontaktverbot gebrochen

Seit September darf Marius Borg Høiby seine Ex, die auch Opfer seines Gewaltausbruchs ist, nicht mehr kontaktieren. Gegen die einstweilige Verfügung hat er erneut verstoßen.

Leonie Projer
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Leonie Projer
Marius Borg Høiby, der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, sieht sich schweren Anschuldigungen gegenüber, darunter Körperverletzung und Drohungen.
Beim Opfer handelt es sich um die damalige Freundin von Marius, die Surferin Rebecca Helberg Arntsen. Er darf sie nicht kontaktieren.
Eine Regel, gegen die er nun erneut verstoßen haben soll. Die Polizei bestätigt gegenüber «Aftenposten», in dem Fall zu ermitteln.
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Marius Borg Høiby, der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, sieht sich schweren Anschuldigungen gegenüber, darunter Körperverletzung und Drohungen.

UK Press via Getty Images

Marius Borg Høiby hat erneut das Kontaktverbot seiner Ex-Freundin Rebecca Helberg Arntsen gebrochen. Der Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit verstößt damit auch erneut gegen die einstweilige Verfügung, die bis März 2025 gilt.

Høiby muss sich wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Bedrohung in einem Prozess verantworten. In der Nacht zum 4. August hatte der Prinzessinnen-Sohn in der Wohnung seiner Ex-Freundin in Oslo unter Drogeneinfluss einen Gewaltausbruch. Im September wurde gegen ihn eine einstweilige Verfügung ausgesprochen. Er dürfe seine Ex-Freundin nicht kontaktieren und sich ihr nicht nähern.

Die Anwältin des Opfers bestätigt gegenüber der Zeitung Aftenposten, dass die Polizei erneute Verletzungen des Kontaktverbots untersucht. Die Polizei erzählte der Zeitung ebenfalls, entsprechende Ermittlungen aufgenommen zu haben.

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Schon Mitte September wurde Marius erneut festgenommen, weil er seine Ex wiederholt mit einer unterdrückten Telefonnummer angerufen hatte. Das Paar wurde zudem gemeinsam in einem weißen Mercedes auf dem Palastgelände gesichtet.

Nach der Festnahme im Zusammenhang des Gewaltausbruchs gab Høiby eine öffentliche Erklärung ab, in der er zugab, dass er unter dem Einfluss von Alkohol und Kokain Gewalttaten begangen hatte. Der Drogentest ergab einen Mix von Cannabis, Kokain und MDMA. Er gab auch an, dass er an mehreren psychischen Störungen leide und seit Langem mit Drogenmissbrauch zu kämpfen habe.

Nachdem die Anschuldigungen gegen Høiby bekannt wurden, äußerten sich zwei seiner Ex-Freundinnen in den sozialen Medien gegen ihn. Sowohl Julianne Snekkestad als auch Nora Haukland behaupteten, der Sohn der Kronprinzessin habe ihnen körperliche und psychische Gewalt angetan. Die Polizei leitete Ermittlungen ein, und Snekkestad und Haukland erhielten den Status von Geschädigten. Høiby ist in diesen Fällen allerdings nicht angeklagt worden.

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