Rechnungshofchef – Spesen-Skandal um obersten EU-Finanzboss

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RechnungshofchefSpesen-Skandal um obersten EU-Finanzboss

EU-Rechnungshofchef Klaus-Heiner Lehne soll falsch abgerechnet und damit 300.000 Euro kassiert haben. Er wehrt sich gegen die Vorwürfe.

EU-Rechnungshofchef Klaus-Heiner Lehne

EU-Rechnungshofchef Klaus-Heiner Lehne

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Eigentlich sollte der Präsident des EU-Rechnungshofs Geldangelegenheiten besonders genau nehmen. Doch die französische Zeitung «Liberation» will Belege dafür haben, dass Klaus-Heiner Lehne unsauber abgerechnet und so mehr als 300.000 Euro unrechtmäßig kassiert hat.

Der Deutsche soll beispielsweise jahrelang Mietkostenzuschüsse für eine Wohnung in Luxemburg bezogen haben, obwohl er nur selten dort gewohnt hat. Er habe Spesen und Dienstwagenfahrten falsch abgerechnet und sei entgegen den EU-Regeln in seinem Heimatort Düsseldorf politisch aktiv gewesen. Der Haushaltskontrollausschuss des EU-Parlaments hat Lehne deswegen vorgeladen, um Stellung zu beziehen, dieser weist die Vorwürfe aber zurück.

(L'essentiel/red)

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