Wegen ImplantatTattoo-König droht Arm-Amputation
Der meisttätowierte Brite könnte einen Arm verlieren. Schuld ist ein Implantat, das sein Körper offenbar abstößt.

Ein Brite namens King of Ink Land King Body Art the Extreme Ink Ite (ja, er heißt tatsächlich so) muss sich so rasch wie möglich einer Operation unterziehen, um ein Schlagring-Implantat aus seinem Arm zu entfernen. Dem 37-Jährigen droht sonst die Amputation des ganzen Armes.
Der Mann aus Birmingham, der vor seiner offiziellen Namensänderung im 2008 Matthew Whelan hieß, erzählt der Daily Mail, dass sich Risse in der Haut gebildet hätten. Das sei ein klares Zeichen dafür, dass sein Körper den Kunststoff-Schlagring abstoße.
300 Tattoos und keine Brustwarzen
King of Ink ist kein Anfänger in Sachen Körperveränderung. Sein erstes Tattoo ließ er sich mit 16 Jahren stechen, heute zieren 300 Tätowierungen seinen ganzen Körper. Er ließ sich sogar seine beiden Augen schwarz einfärben.
Zudem trägt der King of Ink eine implantierte Krone in der Hand und einen Schädel in der Brust. Seine Zunge ließ er sich spalten und die Brustwarzen entfernen. «Die liegen eingefroren in meinem Tiefkühler, neben dem Kohl», sagt er. Insgesamt gab der Brite umgerechnet knapp 45.000 Euro für die Körperveränderungen aus.
Das Schlagring-Implantat lag dem Mann besonders am Herzen: «Ich wurde wegen meines Aussehens vor acht Jahren niedergestochen und kämpfte im Krankenhaus um mein Leben. 2015 ließ ich mir das Implantat als Andenken an diese Zeit einsetzen», erzählte der King of Ink. (L'essentiel/kle)