In Luxemburg – Téléthon sammelt für Krankheitsforschung

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In LuxemburgTéléthon sammelt für Krankheitsforschung

LUXEMBURG – Der Spendenmarathon hat sich in diesem Jahr den Kampf gegen seltene Krankheiten auf die Fahnen geschrieben.

Der Téléthon findet traditionell zum Ende des Jahres statt.

Der Téléthon findet traditionell zum Ende des Jahres statt.

Editpress/Didier Sylvestre

Seit mehreren Jahren richtet der Lions Club Luxemburg den Télethon in der Hauptstadt aus. Die 2018er-Ausgabe des Spendenmarathons ist eng mit dem Nationalplan für seltene Krankheiten verknüpft. Die Erlöse der Veranstaltung am 7. und 8. Dezember fließen in die Forschung.

Neben dem traditionellen Gala-Dinner, bei dem die Spenden im Konservatorium der Stadt Luxemburg gesammelt werden, finden weitere Veranstaltungen an der Place de la Constitution (Gëlle Fra) statt. «Freiwillige nehmen dort die Spendenanrufe entgegen und verkaufen Gimmicks, um Mittel für die Forschung aufzubringen», erklärt Michel Kneip, der sich als Freiwilliger zur Verfügung gestellt hat.

Jean-Paul Collin, Koordinator des Télethon in Luxemburg, begrüßt die Annahme des Nationalplans für seltene Krankheiten durch das Gesundheitsministerium und hebt die Rolle der Alan (Association luxembourgeoise d'aide aux personnes atteintes de maladies neuromusculaires et de maladies rares) hervor: «Die Alan bietet Menschen mit seltenen Krankheiten wertvolle Unterstützung», sagt er. In diesem und in den kommenden Jahren wollen sich die Macher des Téléthons auch auf die Unternehmen Luxemburgs verlassen. «Wir wollen Partnerschaften mit den Unternehmen aufbauen, damit auch sie an den sozialen Projekten teilnehmen können», erklärt Collin.

(Patrick Théry/L'essentiel)

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