Verkehrsstudie: Trierer stehen am meisten im Stau

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VerkehrsstudieTrierer stehen am meisten im Stau

Nirgendwo in Deutschland verliert der Autofahrer so viel Zeit in Staus wie in Trier. Das zeigt die Studie des Verkehrsinformationsdienstes Inrix. Die A64 Trier-Luxemburg ist demnach die schlimmste Stau-Strecke.

Region Trier zählt der Inrix-Studie zufolge zu Stau-Spitzenreitern in Deutschland. Am schlimmsten ist die A64 Trier-Luxemburg betroffen.

Region Trier zählt der Inrix-Studie zufolge zu Stau-Spitzenreitern in Deutschland. Am schlimmsten ist die A64 Trier-Luxemburg betroffen.

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26 Minuten im Durchschnitt braucht der Autofahrer in Trier, wenn er während des Berufsverkehrs in der Stadt unterwegs ist. Ohne Verkehrsbehinderungen würde die Strecke nur 20 Minuten Fahrtzeit in Anspruch nehmen. Die Fahrtzeit verlängert sich also im Schnitt um 30 Prozent, während der deutsche Schnitt bei lediglich 19,7 Prozent liegt.

Damit liegt Trier an der Spitze von 35 Ballungsräumen, die der Verkehrsinformationsdienst Inrix mit Hauptsitz in Washington, USA untersucht hat, wie der «Trierische Volksfreund» berichtet.

Schlimmste Stau-Strecke geht nach Luxemburg

Für die Studie hat Inrix die Daten von den Fahrzeugen ausgewertet, die mittels des Navigationssystems Geschwindigkeit und Richtung übermitteln. « Wir kaufen die Daten von Anbietern ein, die vor Ort Speditionen, Taxizentralen und andere Unternehmen mit solchen Geräten ausrüsten», erklärt Hans-Hendrik Puvogel, Chef der Inrix Europe GmbH, dem «Trierischen Volksfreund». Dieses System nenne sich Verkehrstelematik.

Das Unternehmen nennt auch die schlimmste Stau-Strecke in der Region Trier: Das ist die A64, die von Trier nach Luxemburg führt. Wie genau das Großherzogtum im europäischen Stau-Vergleich da steht, ist noch nicht bekannt. Zurzeit untersucht Inrix die Daten, wie auf der Internetseite des Unternehmens zu lesen ist.

(L'essentiel online)

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