Unwetter in Luxemburg – Trinkwasser im Osten immer noch verschmutzt

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Unwetter in LuxemburgTrinkwasser im Osten immer noch verschmutzt

LUXEMBURG - Nach den Überschwemmungen am Wochenende müssen Bewohner mehrerer Kommunen auch am Montag auf Leitungswasser verzichten.

20160723 Cruchten /  LUXEMBOURG: samedi 23 juillet 2016:  Suite � pluies torrentielles suivies d'innondations le village de Cruchten a �t� gravement touch�: m�me des containers et engins agricoles �taient d�port�es par les masses d'eau qui emportaient tout sur leur passage. Nombreuses voitures  sont bonnes pour la casse. � EDITPRESS/Jean-Claude Ernst

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Nach der Flutkatastrophe im Osten Luxemburgs ist das Trinkwasser in fünf Kommunen weiterhin verschmutzt. Bewohner von Fels, der Ernztalgemeinde und den Ortschaften Cruchten, Oberglabach und Niederglabach sollten das Wasser aus der Leitung derzeit nicht trinken, raten die Behörden. Das gleiche gilt für Familien, die in Scheierhaff und Hemeschbaach wohnen. In Reisdorf gilt sogar ein absolutes Trinkverbot von Leitungswasser. Das teilt das «Haut-Commissariat à la protection nationale» (HCPN) am Montag in einem Communiqué mit.

Die Behörden versorgen die Bewohner bis zur Behebung der Probleme mit Mineralwasser aus Flaschen, die in den Einsatzzentren in Cruchten, Larochette und Reisdorf abgeholt werden können. In Medernach wird trinkbares Wasser in der Schule bereitgestellt. Die Maßnahmen gelten bis auf Widerruf bis Mittwoch, 27. Juli, 19 Uhr. Bis dahin wird die Wasserqualität nach den schweren Unwettern regelmäßig überprüft.

In Nommern und Ermsdorf dürfen Bewohner das Leitungswasser hingegen wieder ohne Bedenken trinken. Die aktuellen Analysen der Wasserverwaltung hätten in diesen zwei Gemeinden keine Auffälligkeiten mehr gezeigt, so das HCPN.

(jt/L'essentiel)

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