Querelen – Verband nimmt Austritt von 12 Judoka hin

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QuerelenVerband nimmt Austritt von 12 Judoka hin

LUXEMBURG - Nach dem Austritt von zwölf Leistungsträgern aus dem Kampfsportverband-Verband FLAM, lädt dieser die Athleten ein, ihren Schritt zu überdenken.

Der neue Judo-Nationaltrainer wird nach dem Rücktritt von zwölf Leistungsträgern nun mit dem Rest der Mannschaft arbeiten.

Der neue Judo-Nationaltrainer wird nach dem Rücktritt von zwölf Leistungsträgern nun mit dem Rest der Mannschaft arbeiten.

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Zwölf Einzelgespräche führt der Kampfsportverband-Verband FLAM mit den Leistungsträgern, die zu Jahresbeginn ihren Rücktritt bekannt gegeben hatten. Die Athleten wollten mit diesem Schritt gegen Praktiken des Verbandes sowie die Absetzung ihres langjährigen Betreuers Frédéric Georgery protestieren. Dieser war zum 1. Januar durch Ralf Heiler, langjähriger Trainer und Ehemann von Judoka Marie Muller, ersetzt worden.

In einer Pressekonferenz hat die FLAM auf die Vorwürfe reagiert und sie entschieden zurückgewiesen. Der Verband sei seinen Athleten entgegengekommen, erläuterte Verbandspräsident Roland Lenert: «Man wirft uns Respektlosigkeit vor. Nach den Problemen wegen der Nichtverlängerung des Vertrages von Frédéric Georgery und der anschließenden Vermittlung haben wir positiv reagiert und so manche Angelegenheiten vergessen. Es wurde festgelegt, dass Lynn Mossong weiter an ihrem Programm arbeitet und die Athleten nach Absprache mit Ralf Heiler an Georgery als ihrem Privattrainer festhalten dürften.»

Der Verband bedauerte den Schritt der zwölf Athleten, die nun nicht mehr bei internationalen Wettkämpfen und vor allem nicht bei den Kleinstaatenspielen im eigenen Land starten können.

(L'essentiel Online)

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